Haustiere

Ständig Pfote geben: Das will dein Hund dir damit sagen

Hunde können viele Tricks lernen. Manchmal geben sie aber auch unaufgefordert Pfote. Das will dein Tier dir damit sagen.

19.06.2020, 10:35
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Pfötchen geben - das können Hunde gut
picturedesk.com

Einer der ersten Tricks, den viele Hunde lernen, ist "Pfote geben". Kein Wunder! Es ist einfach entzückend, wenn der geliebte Vierbeiner auf Kommando die Pfote in die eigene Hand legt.

Aber: Hunde benutzen diese Geste auch, um von sich aus mit ihren Herrchen und Frauchen zu kommunizieren. Was wollen sie uns damit mitteilen?

    Pfötchen geben - das können Hunde gut.
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    Zeigt her eure Pfötchen!Dein Hund kann besonders gut Pfote geben? Das möchten wir gerne sehen!Schick uns ein Foto von deinem Liebling in Action an [email protected]

    Hund gibt Pfote - die Gründe

    Wenn der Hund unaufgefordert Pfote gibt, kann das mehrere Gründe haben. Wir haben ein paar gesammelt:

    1. Aufmerksamkeit: Dem Hund ist langweilig! Er stupst seinen Besitzer, seine Besitzerin an und will sagen: Spiel mit mir! 

    2. Hunger: Eine Pfote auf dem Oberschenkel und vielleicht noch ein kleines Winseln? Könnte ein dezenter Hinweis darauf sein, dass dein Liebling gefüttert werden möchte.

    3. Stress/Angst: Zeigt dein Hund dieses Verhalten während einer ungewohnten oder ungewöhnlichen Situation, kann es auch sein, dass er Angst hat. Etwa bei Gewitter, Feuerwerk oder bei Fremden in der Wohnung. Er will dann sagen: Das behagt mir hier nicht, bitte beruhige mich.

    Was man dagegen tun kann

    Gibt der Hund aus diesen Gründen Pfote, hilft es, ihm Aufmerksamkeit zu schenken, ihn abzulenken, spazieren zu gehen oder ihn zu füttern (falls es Zeit dazu ist). Hundebesitzer merken da sicher sofort, was ihrem Liebling gut tut.

    So lieb das Ganze auch ist, kann es auch manchmal nerven. Zum Beispiel, wenn der Hund gecheckt hat, dass er durch Pfote geben Futter "erbetteln" kann. In so einem Fall ist das Gegenteil empfohlen: Um das unerwünschte Verhalten abzustellen, muss man konsequent bleiben und den Hund ignorieren. Kein Blickkontakt!

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