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Stammzellen machen kaputte Zähne gesund

14.09.2021, 03:01
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Bild: Fotolia

Vielleicht gehören unangenehme Zahnarztbesuchte bald der Vergangenheit an: Denn Wissenschaftler arbeiten daran, Zähne mit Hilfe von Stammzellen zu züchten. Doch auch die Selbstheilung soll dadurch verbessert werden. So könnten unschöne Plomben, Zahnersatz oder gar schermzhafte Wurzelbehandlungen bald zum alten Eisen gehören.

zu züchten. Doch auch die Selbstheilung soll dadurch verbessert werden. So könnten unschöne Plomben, Zahnersatz oder gar schmerzhafte Wurzelbehandlungen bald zum alten Eisen gehören. Schöne Zähne sind das A und O für den ersten Eindruck eines Menschens. Sei es bei einem Vorstellungsgespräch, dem ersten Date oder bloß, wenn man auf einem Foto lächeln möchte. Deshalb forschen Wissenschaftler seit Jahren, wie man kaputte Zähne wieder auf einfache Art und Weise gesund machen kann. Die Stammzellenforschung könnte nun eine Antwort gefunden haben. Zahn bei Wurzelbehandlung nicht töten Durch die Entwicklung neuer Therapien können aber auch die Selbstheilungskräfte positiv beeinflusst werden. Wenn dies möglich ist, braucht man bei Wurzelbehandlungen den Zahn nicht komplett abtöten. Doch die Stammzellenforschung kann noch mehr. Denn so können nicht nur spezielle Gels entwicket werden, welche Schmerz reduzieren, auch neue Zähne werden durch Stammzellen gezüchtet. Allerdings muss nun noch alles getestet werden. Falls die Theorien der Praxis standhalten, wierden die Therapien ab 2020 zum Einsatz kommen. Doch auch durch diese Errungenschaft muss man seine Zähne regelmäßig putzen.