Wien
Streckensperre der S45 zwischen Hernals und Handelskai
Wegen Instandhaltungsarbeiten ist die Vorortelinie von 20. bis 27. März gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Die Details.
Ebenso wie Straßen brauchen auch Bahnstrecken regelmäßig ein umfassendes "Service", damit alle Fahrgäste sicher und pünktlich unterwegs sind, betonen die ÖBB am Donnerstag in einer Aussendung. Rund 200 Züge rollen täglich über die 122 Jahre alte Vorortelinie zwischen Wien Hütteldorf und Handelskai. Damit auch weiterhin eine verlässliche Verbindung sichergestellt ist, führen die ÖBB ab 20. März Erneuerungs- und Instandhaltungsarbeiten, speziell an den Weichenanlagen in Wien Heiligenstadt, durch. Investitionssumme 1,2 Mio Euro.
Baumaßnahmen:
Erneuerung von rund 200 Meter Gleisen
Ausbau von vier Weichen
Sanieren des gesamten Oberbaus auf den neuesten technischen Stand
Arbeiten an den Oberleitungsanlagen
Inspektion der Strecke
Umsetzung von kleineren Instandhaltungsmaßnahmen
Der planmäßige S-Bahn Verkehr zwischen Wien Hütteldorf und Hernals bleibt aufrecht. Während der Sperre von 20. März, 04:00 Uhr, bis 27. März 2021, 04:00 Uhr, wird zwischen Hernals und Handelskai ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen eingerichtet. Es ist mit einer rund 15 Minuten längeren Fahrzeit zwischen Handelskai und Hernals zu rechnen.
Schienenersatzverkehrshalte:
Hernals: Seitenberggasse (Bushaltestelle des VOR)
Zusätzlicher Halt Czartoryskigasse (Haltestelle Wiener Linien)
Gersthof: Gersthofer Straße (Bushaltestelle Wiener Linien)
Krottenbachstraße: Obersteinergasse
Oberdöbling: Silbergasse (Bushaltestelle Wiener Linien)
Wien Heiligenstadt: Karl Marx Hof Nord - 12. Februar-Platz
Handelskai: Ersatzhaltestelle in der Engerthstraße
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
Die Arbeiten starten am 20. März und dauern eine Woche lang bis zum 27. März. "Die Baumaßnahmen laufen teilweise auch nachts, um die Arbeiten schnellstmöglich abzuwickeln und den Zugverkehr für die Reisenden wieder freigeben zu können. Die ÖBB versuchen, die Unannehmlichkeiten für die Anrainer so gering wie möglich zu halten", heißt es von den ÖBB.