Österreich

Tourist verliert beim Kaffee holen Fingerkuppe

13.09.2021, 16:12
Teilen
Bei einem Kaffeeautomaten trennte sich ein 26-Jähriger die Fingerkuppe seines linken Zeigefingers ab. (Symbolbild).
Bild: iStock

Skurriler Zwischenfall auf einer Autobahnraststätte bei Engerwitzdorf (Bez. Urfahr Umgebung). Ein Südkoreaner (26) trennt sich bei einem Kaffeeautomaten eine Fingerkuppe ab.

Der junge Tourist aus Südkorea machte Montagvormittag bei einer Autobahnraststätte nahe der A7 bei Engerwitzdorf (Bez. Urfahr Umgebung) Halt. Bei einem Kaffeeautomaten ließ sich der 26-Jährige einen Kaffee runter. Als er sich aus der Becherentnahme einen Deckel zum Verschließen seines Coffee-to-go nehmen wollte, ging plötzlich die Klappe – sie wurde mechanisch gesteuert – zu. Die Hand blieb allerdings in der Öffnung stecken. In Panik dürfte der 26-Jährige versucht haben, seine Hand wieder aus der Maschine herauszuziehen, riss sich dabei die vorderste Spitze des linken Zeigefingers ab.

Polizei brachte Fingerkuppe nach Unfallzeugen riefen die Einsatzkräfte. Die Rettung wollte den verletzten Mann daraufhin auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus bringen, vergaß aber offenbar auf die abgerissene Fingerkuppe des 26-Jährigen – denn die Polizei brachte genau die der Rettung schließlich noch nach, stoppte die Sanitäter auf der A7, um ihnen die Fingerkuppe zu übergeben. Gefunden hatte die Fingerkuppe der Betreiber des Kaffeeautomaten, wie die Polizei mitteilt. Technischer Defekt ausgeschlossen Der junge Asiate wurde in den Med Campus III gebracht, wird dort behandelt. Ein technisches Gebrechen oder einen Defekt am Automaten schließt die Polizei aus. Bei der technischen Überprüfung der Beamten vor Ort funktionierten sämtliche Sicherheitsmechanismen (Klappe des Automaten geht nicht zu, wenn sich ein Gegenstand in der Öffnung befindet) einwandfrei. Die Polizei geht daher von einem "Unglücksfall" aus.

    04.06.2024: Lugner verplappert sich: "Kommt ja eh bald das Baby". Richard Lugner hat seine Simone geheiratet. Sie sind aber nicht die einzigen. Auch Tochter Jacqueline will unter die Haube – und vielleicht noch mehr >>>
    Andreas Tischler / Vienna Press

    (cru)