Welt

Vegane Aktivisten im Steakhaus ausgebuht

Während die Gäste aßen, begannen mehrere Personen über die Vorteile des Veganismus zu predigen. Das kam nicht gut an.

13.09.2021, 18:51
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Mitten im britischen Brighton schlichen sich am Wochenende Aktivisten in ein Steakhaus. Bei den Tischen der Gäste angekommen, zückten sie Schilder und Plakate, um auf das Leiden der Tiere aufmerksam zu machen. Danach begann eine der Frauen mit einer Rede. Sie meinte, dass "kein guter Mensch" ein Tier essen könne. Während sie sprach, spielten ihre Kollegen die Schreie einer Kuh ab. Die Restaurant-Gäste zeigten sich jedoch nicht sonderlich beeindruckt und setzten ihr Essen fort ohne den Aktivisten große Beachtung zu schenken. Erst als die Personen mit Gesängen beginnen, wird die Situation etwas angeheizt. Immer wieder wird gerufen: "Es ist kein Essen, es ist Gewalt". Bald gehen die Gesänge jedoch in einem Meer aus Pfiffen und Buhrufen unter. Polizei kam spät Kurz darauf werden die Aktivisten von dem Personal gebeten, das Restaurant zu verlassen. Als sie sich Richtung Ausgang begeben, beginnen die Gäste plötzlich im Chor zu rufen: "Ihr singt nicht mehr!"

Madsu Sudan Galtam, die Betreiberin der Restaurants, erklärte gegenüber "Daily Mail": "Sie waren nicht aggressiv, aber sie haben die Gäste beim Essen gestört." Auch habe man die Polizei angerufen, die kam aber einfach nicht.

Die Polizei selbst erklärte, als die Beamten eintrafen, hätten rund 20 Personen vor dem Steakhaus protestiert. Das sei keinesfalls eine Straftat. (slo)