Video: So erlöste Dibon den SK Rapid in Amstetten

Mit einem Tor in der 116. Minute bewahrte Christopher Dibon den SK Rapid vor einer erneuten Cup-Blamage. Bis dahin war es den Grün-Weißen nämlich nicht gelungen, beim SKU Amstetten einzunetzen.

. Der Rekordmeister war zwar über das gesamte Spiel das dominante Team. Doch wie bereits in der vergangenen Saison wurden gute Torchancen fahrlässig vergeben. Als dann in der zweiten Halbzeit ein Gewitter aufzog, war schnell nicht mehr an Fußball zu denken. Der Amstettner Platz stand schnell unter Wasser. "In der zweiten Hälfte waren die Verhältnisse irregulär. Da war Fußballspielen kaum mehr möglich", berichtete Rapid-Trainer Zoran Barisic auf der Vereinshomepage. Das Match musste für fast eine halbe Stunde unterbrochen werden und ging dann auch noch in die Verlängerung. Erinnerungen an das Vorjahr wurden wach . Doch Rapid ging auch noch in der Verlängerung offensiv ans Werk, da die Kräfte der Hausherren langsam zu schwinden begannen. Der Treffer - es war das 1000. Tor von Rapid in der ÖFB-Cup-Geschichte - stand sinnbildlich für die Kampfmoral der Hütteldorfer. Nach einem Tohuwabohu im SKU-Strafraum presste Dibon den Ball per Kopf über die Linie. "Wir sind glücklich, aber hochverdient weitergekommen. Wir wollten unbedingt weiterkommen, das hat man der Mannschaft angemerkt. Wir haben es besser gemacht als vor einem Jahr, aber es gibt noch viel zu verbessern" so Barisic.