Wetter

Vorsicht! Sturm-Warnung für gleich sechs Bundesländer

Ein kräftiger Sturm fegt über weite Teile Österreichs, vor allem im Westen des Landes pfeift es gehörig. Ein stürmisches Wochenende steht bevor!

02.10.2020, 19:30
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Sturm-Warnung für Österreich
Archiv (Symbolbild)/ uwz.at

Am Freitag kam entlang des Alpenhauptkamms, in Osttirol und Oberkärnten bereits im Laufe des Vormittags neuer und später allmählich kräftiger Regen auf. Im Osten blieb es zunächst trocken und zeitweise sonnig. Von Vorarlberg bis zur Eisenwurzen wehte aber bereits kräftiger bis stürmischer Südföhn, im Donauraum und im östlichen Flachland frischte kräftiger Südostwind auf.

Die Österreichische Unwetterzentrale hat am späten Freitagnachmittag (Stand 19.00 Uhr) für gleich sechs Bundesländer eine Sturm-Warnung ausgegeben. Auf einer Österreich-Karte sind mehrere Bezirke in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark rot eingefärbt. In Niederösterreich hat sich ebenfalls bereits ein "markantes Wetter" gebildet. Auch hier pfeift der Wind bereits ordentlich.

Rote Sturm-Warnungen in Österreich
uwz.at

Für die Bundeshauptstadt und das Burgenland gibt es vorerst keine Warnungen. In diesen beiden Bundesländern ist es stellenweise zwar ebenfalls recht windig, der Sturm lässt aber noch auf sich warten. Die Wetter-Lage könnte sich aber am späteren Nachmittag und am Abend noch ändern.

Stürmisches Wochenende steht bevor

Der Samstag beginnt im Süden und Südwesten mit dichten Wolken und starkem, teils gewittrig durchsetztem Regen. Nördlich und östlich der Alpen scheint bei einigen Föhnwolken zeitweise die Sonne. Tagsüber breiten sich aber auch hier Wolken und Regen aus, nur im Nordosten bleibt es bis zum Abend trocken. Der Wind weht kräftig bis stürmisch aus südöstlichen Richtungen und dreht im Tagesverlauf auf West.

Am Sonntag beruhigt sich das Wetter wieder, in den prädestinierten Alpentälern muss aber weiterhin mit kräftigem Südföhn gerechnet werden. Im Süden fällt zeitweise Regen, sonst bleibt es trocken und die Sonne scheint wieder häufiger.

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