Oberösterreich

"Zeltfest-Messerstich": Das sagt der Tatverdächtige

Nach der Messerattacke nach einem Zeltfest in Eschenau (OÖ) streitet der verdächtige 16-Jährige jegliche Vorwürfe im Verhör mit der Polizei ab.

01.09.2021, 17:18
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Gabriel H. wurde nach einem Zeltfest in Eschenau (OÖ) niedergestochen. Er ist aber außer Lebensgefahr.
privat

Mit schweren Verletzungen in der Brust liegt Gabriel H. (16) auf der Normalstation im Welser Spital. Nach einem Zeltfest in Eschenau (Bez. Grieskirchen) hatte der Jugendliche aus St. Georgen bei Grieskirchen einen Messerstich erlitten, konnte nur durch das rasche Eingreifen der Ersthelfer sowie eine Operation gerettet werden.

    In Eschenau wurde der 16-Jährige am Heimweg vom Zeltfest niedergestochen.
    Matthias Lauber

    Anhand eines Handy-Videos, das das Opfer kurz vor dem Angriff gemacht hatte, konnte der mutmaßliche Täter ausgeforscht werden. Gabriel konnte im Beisein von Kripo-Beamten den Beschuldigten (16) als Angreifer identifizieren.

    Der Verdächtige stammt aus Eferding und soll bislang unbescholten sein. Am Dienstag wurde der 16-Jährige von den Ermittlern zu den Vorwürfen vernommen. "Er streitet jegliche Anschuldigungen ab. Es steht Aussage gegen Aussage", so eine Sprecherin der Welser Staatsanwaltschaft am Mittwoch zu "Heute". 

    In weiterer Folge soll nun die Kleidung des Verdächtigen auf mögliche Blutspuren untersucht werden. Der 16-Jährige ist auf freiem Fuß.

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