Der Stürmerstar muss im Top-Hit gegen Holland (Donnerstag, 21 Uhr) zuschauen, wurde von der UEFA wegen Beleidung des Gegners gesperrt. Arnautovic ist auch auf Social Media abgetaucht. Seine Fans waren verwundert, kein Instagram, kein Facebook mehr, sämtliche Kanäle sind nicht mehr erreichbar.
Der 32-Jährige lässt lediglich via ÖFB ausrichten: "Ich habe mein Fehlverhalten beim Torjubel aus eigener Initiative, noch bevor ein Verfahren eingeleitet wurde, öffentlich eingestanden und mich dafür entschuldigt. Es hat bedauerliche Äußerungen von beiden Seiten gegeben, aber auch Provokationen sind keine Rechtfertigung für mein Verhalten. Direkt nach dem Spiel hat es eine Aussprache und eine gegenseitige Entschuldigung gegeben."
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Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
imago images/Sven Simon
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Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
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"Ich bin mit Menschen aus den verschiedensten Ländern und Kulturen aufgewachsen und stehe ganz klar für Vielfalt. Das weiß jeder, der mich kennt. Es ist mir persönlich sehr wichtig, das zu betonen. Ich stehe gemeinsam mit dem ÖFB für Toleranz und Integration in allen Bereichen der Gesellschaft", sagt Arnautovic weiter.
Als weitere Reaktion auf seine Sperre spendet der Stürmer 25.000 Euro an ein Integrationsprojekt.
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Sasa Kalajdzic konnte im Doppelsturm gemeinsam mit Christoph Baumgartner nicht überzeugen. Beide hingen im 3-5-2 etwas in der Luft, waren wenig ins Spiel eingebunden. Kalajdzic scheiterte allerdings in Halbzeit eins nur knapp am möglichen 2:0 – der Goalie parierte seinen Schuss aus kurzer Distanz mit einem starkem Reflex.
Gepa
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Michael Gregoritsch und Marko Arnautovic – das Duo kam nach knapp einer Stunde von der Bank und entschied das Spiel für Österreich. Gregoritsch erzielte das 2:1, Arnautovic das 3:1. Foda bewies mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen.
Gepa
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Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
picturedesk.com
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David Alaba lief als Kapitän auf. Anders als in der Vorbereitung stellte ihn Foda nicht offensiv, sondern als zentralen Teil in einer Dreier-Innenverteidigung auf. Alaba agierte abgebrüht, überzeugte im Spielaufbau. Seine lautstarken Kommandos an die Kollegen stellten seine Führungsqualitäten unter Beweis. Highlight: Beim 2:1 durch Gregoritsch lieferte der aufgerückte Alaba den Flanken-Assist.
Gepa
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Goalie Daniel Bachmann offenbarte nach souveränen Tests gegen England und die Slowakei erste Schwächen. Beim Gegentor rutschte ihm der Ball aus den Händen – hier im Bild zu sehen. Er landete beim einschussbereiten Pandev. Ansonsten fielen Unsicherheiten im Aufbau auf. Abwehrchef Alaba wurde zwei Mal laut, nachdem er Passaufforderungen des Real-Neuzuganges ignoriert hatte.
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Martin Hinteregger (links): Er ließ seine gewohnte Ruhe am Ball vermissen, patzte beim Gegentor entscheidend. Sein missglückter Klärungsversuch traf Sabitzer und ging direkt in den eigenen Strafraum. Ansonsten zweikampfstark.
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Aleks Dragovic lieferte eine solide Abwehrleistung ab, wackelte im Aufbauspiel. Wegen eines Cuts über dem Auge musste er vorzeitig vom Platz.
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Akrobatisch brachte Stefan Lainer Österreich in der 18. Minute in Führung. Er verwertete eine Sabitzer-Flanke am langen Eck. Spulte viele Kilometer ab. Verlieh dem Spiel der Österreicher aber zu selten Breite.
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Andreas Ulmer war sein Pendant auf der linken Außenbahn. Eine fehlerlose Leistung. Er brachte aber seine Offensiv-Qualitäten zu selten zur Geltung. Vor allem mit Flanken auf den kopfballstarken Kalajdzic wäre mit mehr Zug nach vorne mehr drin gewesen.
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Konrad Laimer kam erst im Saisonfinish von einer langen Verletzung zurück. Davon merkte man nichts. Laimer dominierte im Mittelfeld, leistete den Assist zum 3:1.
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Unauffälliger als sein Kollege Laimer, aber sauber am Ball, energisch im Zweikampf.
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Marcel Sabitzer glänzte als Lenker im Mittelfeld, der den finalen Ball spielt. Seine Traumflanke führte zum 1:0. Sein Kampfgeist war offensichtlich – immer wieder geriet er mit Gegenspielern und dem Schiedsrichter aneinander.
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Sasa Kalajdzic konnte im Doppelsturm gemeinsam mit Christoph Baumgartner nicht überzeugen. Beide hingen im 3-5-2 etwas in der Luft, waren wenig ins Spiel eingebunden. Kalajdzic scheiterte allerdings in Halbzeit eins nur knapp am möglichen 2:0 – der Goalie parierte seinen Schuss aus kurzer Distanz mit einem starkem Reflex.
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Michael Gregoritsch und Marko Arnautovic – das Duo kam nach knapp einer Stunde von der Bank und entschied das Spiel für Österreich. Gregoritsch erzielte das 2:1, Arnautovic das 3:1. Foda bewies mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen.
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Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
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David Alaba lief als Kapitän auf. Anders als in der Vorbereitung stellte ihn Foda nicht offensiv, sondern als zentralen Teil in einer Dreier-Innenverteidigung auf. Alaba agierte abgebrüht, überzeugte im Spielaufbau. Seine lautstarken Kommandos an die Kollegen stellten seine Führungsqualitäten unter Beweis. Highlight: Beim 2:1 durch Gregoritsch lieferte der aufgerückte Alaba den Flanken-Assist.
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Der 32-Jährige fasste nach seinem Schimpf-Jubel gegen Nordmazedonien für die "Beleidigung des Gegners" die Mindeststrafe von einem Spiel Sperre aus. Das Wort Rassismus kommt im UEFA-Urteil nicht vor. Internationale Fußball-Fans und Medien warfen Arnautovic eine rassistische Beleidigung der Mutter des nordmazedonischen Teamspielers Ezgjan Alioski vor. Nordmazedoniens Verband zeigten den China-Legionär wegen eines rassistischen Ausdrucks an.
Durch die offizielle Urteilsbegründung "Beleidigung" entging Arnautovic einer noch viel längeren Sperre. Die Beleidigung, die der Kicker laut Lippenlesern mehrfach gesagt haben soll, wird in Nordmazedonien und Albanien als rassistisch empfinden.