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Jamie Oliver: Zu seinem Schnitzel kam er nicht

Heute Redaktion
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Jamie Oliver stattete seinem ersten "Jamie's Italian" in Wien erstmals eine Stippvisite ab und verriet sein österreichisches Lieblingsgericht.

Bereits kurz nach der Eröffnung von "Jamie's Italian" im Herzen von Wien hagelte es böse Kritiken. Das Essen sei "zu teuer", "die Pasta zu hart" und die Gerichte "kalt", beschwerten sich die Gäste unter anderem auf Tripadvisor. Ob Star-Koch Jamie Oliver, der allen Franchise-Filialen außerhalb des Königreichs, die von einem separaten Unternehmen geführt werden, davon Wind bekam ist unbekannt. Fest steht nur, vergangene Woche stattete der 42-Jährige seinen Wiener Lokalen eine Stippvisite ab und lud eine ganze Entourage an Journalisten zum Lunch ins "Jamie's Italian" am Dr.-Karl-Lueger-Platz 5.

Heute-Redakteur Igor Basagic war dabei und nahm das Gereichte genau unter die Lupe: Zur Vorspeise wurden Erbsen-Minz-Arancini serviert. "Die waren doch sehr deftig, beim dritten Arancini hatte man bereits genug", so .

Dann gab es Mangalitza-Fleischbällchen mit Pappardelle. "Von den Fleischbällchen war ich jetzt nicht gerade der Fan, das kann ich besser. Die Semmelbrösel, mit denen die Pappardelle garniert war, fand ich eine tolle Idee. Das hatte schon etwas."

Und zum Abschluss gebratener Lachs mit schwarzem, italienischem Reis. "Der war echt super und ist auf der Zunge zergangen. Toll!"

Kein Schnitzel

Klingt eigentlich ganz nach einem gelungenen Essen. Schade nur, dass der Koch noch am selben Nachmittag wieder nach Hause flog und keine Zeit für sein eigenes österreichisches Lieblingsgericht hatte: Schnitzel. (kiky)