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Doppelkinn loswerden: So einfach geht's!

Die unliebsame Fettansammlung unterhalb der Kinnlinie hat oft wenig mit dem tatsächlichen Gewicht zu tun.

Heute Redaktion
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Bild: iStock

In der Renaissance galt das sogenannte Doppelkinn noch als Schönheitsideal und sexuell attraktiv, heute missfällt es den meisten Betroffenen und begründet nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Schließlich kann die unliebsame Fettansammlung unterhalb der Kinnlinie, im Gegensatz zu Fettpölsterchen an Bauch und Hüfte, nur schwer kaschiert werden. Doch wie entsteht ein Doppelkinn eigentlich und wie wird man es los?

"Beim so genannten Doppelkinn handelt es sich um eine Fettansammlung unterhalb der Kinnlinie, die optisch wirkt als hätte man ein doppeltes Kinn. Oftmals ist dies sogar genetisch bedingt und lässt sich auch nicht durch Sport oder Diäten reduzieren", erklärt Dr. Thomas Aigner, Facharzt für Platische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie.

Aber es gibt Hoffnung: Neben umstrittenen Fitnessübungen, der angeblich richtigen Ernährung und fragwürdigen Lifting Masken, gibt es heute auch die Möglichkeiten von CoolSculpting (Kryolipolyse) oder einer Fett-Weg-Spritze (Injektionslipolyse).

Ordination Dr. Thomas Aigner, Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, sieht die Injektionslipolyse als optimale Behandlungsmethode bei einem sogenannten Doppelkinn.

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Schnell, schmerzarm und ohne Nebeneffekte

Laut Aigner ist das Fett zwischen Kinn und Hals aber die ideale Ausgangslage für Letzteres. Eine effektive und schonende Methode ohne Operation, bei der ein fettlösendes Enzym injiziert wir, das die Fettzellen zerstört. "Sie eignet sich optimal für normalgewichtige Personen, die gegen hartnäckige Fettpölsterchen kämpfen", so der Facharzt.

Nach der Behandlung kommt es vorerst zu einer Schwellung, die aber mit dem natürlichen Abbau der Fettzellen sukzessive wieder verschwinden soll. Vor möglichen Rötungen und leichten Schmerzen, sowie "in äußerst seltenen Fällen Verhärtungen", muss der Medizin aber dennoch warnen.

"In der Regel ist man nach einer Woche wieder vollkommen gesellschaftsfähig. Wenn es sich um sehr große Fettdepots handelt, dann kann die Liposuktion, Fettabsaugung) zum Einsatz kommen, die heutzutage durch neue Technologien gewebeschonend und sanft durchgeführt wird. Im unverbindlichen Beratungsgespräche kläre ich ausführlich über Möglichkeiten und Risiken der Methoden auf und finde die bestmögliche Lösung für die Patienten und Patientinnen", so Aigner.

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