Life

Porno-Regisseur enthüllt: DARUM liegt hier Stroh!

Heute Redaktion
Teilen
Picture

"Warum liegt hier überhaupt Stroh?" – Das ist der wohl berühmteste deutschsprachige Satz aus einem Porno. Das ist die Geschichte dahinter.

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die inzwischen schon legendäre "Warum liegt hier überhaupt Stroh?"-Szene aus einem deutschsprachigen Porno ein viraler Hit. Wie der maskierte Protagonist fragten sich jahrelang die Internet-Nutzer, warum denn wirklich Stroh herumliegt.

Der legendäre Dialog

Zur Auffrischung, worum es geht: "Warum liegt hier überhaupt Stroh?", fragt der Maskierte in der Szene die aufreizend gekleidete junge Frau. Deren Antwort: "Und warum hast du 'ne Maske auf?" Nach kurzer Überlegung löst der Maskierte die Fragerunde mit: "Na dann blas' mir doch einen", was die Dame dann auch macht.

Doch warum lag in der Szene wirklich Stroh und warum hatte der Darsteller wirklich eine Maske auf? Das enthüllte der Regisseur des Films, Nils Molitor, vor einiger Zeit in einem TV-Interview.

Die legendäre Szene. (Quelle: Youtube)

Der Darsteller sei ihm von einem Bekannten empfohlen worden, weil er angeblich einen sehr großen Penis habe. "ich hatte eigentlich eine sehr schöne Szene geplant", erzählt Politor im Interview. Als der Mann am Porno-Set auftauchte trug er eine Maske und wollte diese auch beim Dreh nicht abnehmen, damit er nicht erkannt wird.

Die Reaktion des Regisseurs: "Weißte was, wenn wir das jetzt machen, dann machen wir richtigen Trash!" Und so wurde eine inzwischen unsterbliche Szene geboren.

Regisseur stammt aus Porno-Dynastie

Molitor dreht schon seit längerem keine Pornos mehr. Und das obwohl er aus einer regelrechten Porno-Dynastie stammt – schon sein Vater und sein Großvater hatten Pornos gedreht, erzählte er dem Online-Portal "Motherboard". Er habe immer Pornos mit Handlung gedreht, doch diese waren irgendwann nicht mehr gefragt, meint er.

Nun betreibt er eine erfolgreiche Pferdezucht in Brandenburg. Welche genau, das will er allerdings nicht verraten. Der Grund ist der selbe wie bei seinem maskierten Darsteller vor mehr als zehn Jahren: Schutz der Privatsphäre. (hos)