Wirtschaft
"Auch die letzte Oma legt sich jetzt ein Handy zu"
Seit die Ausgangsbeschränkungen in Kraft getreten sind, wurden deutlich mehr SIM-Karten neuregistriert. Offenbar legt sich nun "auch die letzte Oma ein Handy zu", wie Ventocom-Chef Krammer meint.
Die Corona-Krise hat in Österreich zu einer blitzartigen Digitalisierung auch bei jenen geführt, die bisher kein Handy nutzten. Zu diesem Schluss kommt Michael Krammer, Chef des Hofer-Mobilfunk-Partners Ventocom, stilgerecht bei einer Pressekonferenz via Internet. So verzeichnete HoT allein in den letzten zwei Wochen 5.000 SIM-Karten-Neuregistrierungen und damit deutlich mehr als sonst.
"Offenbar legt sich jetzt auch die letzte Oma oder der letzte Opa ein Handy zu, um mit den Kindern und Enkeln in Verbindung zu bleiben." Parallel telefonieren wir jetzt im Schnitt 76 Minuten pro Woche, zuvor waren es 36. Der Datenverbrauch via Handy ist hingegen leicht gesunken. Die Mehrheit loggt sich ja von daheim ins Web ein.
Die Bilder des Tages