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"Biss von Suarez kommt öfter vor als Hai-Attacke"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Marc Janko spricht im "Heute"-Talk über den neuen Weg in seiner Karriere, dem Wechsel nach Australien, zum Sydney FC. Nach Alessandro del Piero tritt er in Sydney in große Fußstapfen. Team-Chef Koller schreibt Janko trotz großer Entfernung nicht ab - "Er kann ja Business-Class fliegen" so der Team-Coach.

. Nach Alessandro del Piero tritt er in Sydney in große Fußstapfen. Team-Chef Koller schreibt Janko trotz großer Entfernung nicht ab - "Er kann ja Business-Class fliegen" so der Team-Coach. 

"Heute": Herr Janko, Sie haben für ein Jahr bei Sydney unterschrieben. Eine kurze Vertragslaufzeit.

Marc Janko: "Ja, aber für Spieler aus Europa nicht ungewöhnlich. Das Fragezeichen, wie gut man sich einlebt, ist relativ groß. Passt alles, haben beide Seiten bis Februar die Option zu verlängern."

"Heute": Sie sollen Alessandro del Piero ersetzen. Große Fußstapfen.

Janko: "Ich messe 1,96 Meter, habe ohnehin große Füße. Im Ernst: Ich bin einfach der Spieler nach Del Piero, deshalb wird es so verkauft. Ich bin aber ein ganz anderer Spieler-Typ als er."

"Heute": Was bedeutet der Wechsel für Ihre Nationalteam-Karriere?

Janko: "Ich habe Marcel Koller vor dem Wechsel gefragt, ob es das Ende meiner Team-Karriere wäre. Das hat er klar verneint. Auch von Sydney habe ich die Zusage, zu den Länderspielen reisen zu dürfen. Wenn mich der Teamchef einberuft, ist mir kein Weg zu weit."

"Heute": Sehen Sie Sydney als Zwischen- oder als Endstation?

Janko: "Auf der Tribüne sitzen Scouts aus ganz Europa. Mit starken Leistungen kann ich mich wieder ins Rampenlicht spielen. Aber: Ich kann mir gut vorstellen, auch länger zu bleiben."

"Heute": Australien gilt als Surfer-Paradies. Ist das was für Sie?

Janko: "Sicher. Erst gab es Bedenken wegen der vielen Hai-Attacken. Dann las ich, dass es für einen Fußballer wahrscheinlicher ist, von Suarez als von einem Hai gebissen zu werden. Klar ist aber auch, dass ich nicht zum Urlauben hier bin."