Österreich

"Findelkind" von den Eltern bei der Polizei abgeholt

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Nach der Aufregung um einen etwa dreijährigen Buben, der ganz alleine in der Stadt Wolfsberg in Kärnten gefunden wurde, gibt es Aufatmen. Die Eltern des Kindes haben den Buben nach einem großen Suchaufruf der Polizei bei der Inspektion abgeholt.

Nach der , der ganz alleine in der Stadt Wolfsberg in Kärnten gefunden wurde, gibt es Aufatmen. Die Eltern des Kindes haben den Buben nach einem großen Suchaufruf der Polizei bei der Inspektion abgeholt.

Der Bub ist 90 Zentimeter groß. Er spach etwas Deutsch, sagte aber seinen Namen nicht und auch nicht, wo er wohnt. Die Polizeiinspektion Wolfsberg ersuchte deshalb um Hinweise, weil sie keine Anhaltspunkte auf Verwandte des Kindes hatte. Nach der großen Suche Sonntagfrüh herrschte um 11 Uhr Aufatmen. Die Eltern des Kindes hatten sich bei der Polizei gemeldet und ihren Sohn danach in der Polizeiinspektion abgeholt.

Die Eltern erklärten der Polizei, dass sie derzeit mit dem Umbau ihres Wohnhauses beschäftigt sind. Am Samstag hatten sie das Kind deswegen einer ebenfalls in Wolfsberg lebenden Freundin zur Beaufsichtigung gegeben. Am Morgen "entkam" der Bub aber der Freundin der Eltern und schlich sich aus dem Haus, rund 100 Meter von deren Wohnhaus entfernt sammelte aber die Polizei den Kleinen bereits ein, nachdem eine äleter Dame die Beamten gerufen hatte.

Wegen des Schweigens des Buben suchte die Polizei zuerst alle Kinderspielplätze nach den Eltern ab, doch auch das brachte keine Hinweise. Nach der VEröffentlichung der Meldung in den Medien alarmierten Nachbarn und Bekannte die Eltern. Diese riefen überrascht bei der Polizei an, denn sie glaubten ihr Kind bei ihrer Freundin in Sicherheit. Kurz vor Mittag holten sie den Buben bei der Polizei ab. Gegen die Freundin der Eltern wird nun ermittelt.