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"Ich habe alle meine Hausaufgaben erledigt"

Heute Redaktion
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Heute ist es also - wieder - soweit: Extremsportler Felix Baumgartner wird seinen Stratos-Sprung wagen. Ob es dieses Mal gelingt, bleibt abzuwarten. Denn es dreht sich erneut alles um das Wetter. Lesen Sie alle Details im Live-Ticker!

. Denn es dreht sich erneut alles um das Wetter. Lesen Sie alle Details im Live-Ticker!

Am heutigen Sonntag ist nun der zweite Sprungversuch in der Wüste von Roswell geplant und die Welt fiebert mit, ob springen wird oder nicht. "Auf meinen Schultern lastet viel Druck", sagte der 43-Jährige via Facebook am Samstag. "Doch morgen wird der Tag sein."

unterstützt den Salzburger bedingungslos. "Ich habe alle meine Hausaufgaben erledigt. Alles, worauf wir jetzt warten, ist das Wetter. " Und das sieht daweil ganz gut aus.

Was die technische Seite des Unterfangens betreffe, wisse er das "beste Team" hinter sich. Zu den Zielen der Mission sagte Baumgarten, es würde ihn persönlich stolz machen, als erster .

Es gehe aber auch darum, die neue Generation von Schutzanzügen für Weltraumtouristen und Piloten besser und sicherer zu machen.

Nachrichten von Menschen

Ein wichtiger Antrieb sei der viele Zuspruch, den er tagtäglich erhalte. "Ich bekomme Nachrichten von Menschen aus aller Welt. In einer davon sagte mir ein 13 Jahre alter Bub, der gegen eine Krebserkrankung kämpft: 'Wie Du dieses Projekt durchziehst, spornt mich an, meine eigene Schlacht zu kämpfen'. All diese Nachrichten sind eine große Motivation für mich."

Dass der erste Versuch wetterbedingt abgebrochen werde musste, mache den Zuschauern klar, wie schwierig das Projekt ist, meinte Baumgartner. "Ich glaube, dadurch schätzen sie, was sie zu sehen bekommen, sogar noch mehr."

Schallmauer durchbrechen

Sollte der Sprung am Sonntag glücken, wäre es das gleiche Datum, an dem der US-Fliegergeneral Chuck Yaeger im Jahr 1947 als erster Mensch mit einem Flugzeug die Schallmauer durchbrochen hat.

Es gebe eben immer noch Herausforderungen zu überwinden, so der Salzburger 65 Jahre später: "Ich wäre stolz, zu dieser Gruppe von Erforschern zu zählen."