Sport

"Immer davon geträumt!" Ronaldos EURO der Rekorde

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Martin Meissner (AP)

Auf der Vereinsebene hat Cristiano Ronaldo alles gewonnen. Doch mit dem Nationalteam fehlt dem portugiesischen Superstar noch ein großer Titel. Im EURO-Finale 2016 hat der 31-Jährige nun die Chance, die Schmach von 2004 auszumerzen.

Auf der Vereinsebene hat -Finale 2016 hat der 31-Jährige nun die Chance, die Schmach von 2004 auszumerzen. 

Die Europameisterschaft 2016 wurde bereits in der Gruppenphase zum Turnier der Rekorde für Cristiano Ronaldo. Mit seinem Einsatz gegen Österreich löste der portugiesische Superstar Landsmann Luis Figo als Rekordspieler seines Landes ab. Das Finale ist sein 133. Länderspiel. 

Mit seinem Fersler-Tor gegen Ungarn stellte der portugiesische Superstar eine weitere Bestmarke auf. Denn Ronaldo ist der bislang einzige Spieler, der bei vier aufeinanderfolgenden Endrunden ein Tor erzielte. Zlatan Ibrahimovic, der diese Bestmarke ebenfalls aufstellen hätte können, blieb ohne Torerfolg. Mit neun Endrunden-Treffern liegt CR7 ex aequo mit Michel Plaini an der Spitze der ewigen Torschützenliste. Das Finale wird sein 21. Endrunden-Spiel sein - auch das ist Rekord.

Doch das ist dem Superstar nicht genug. Ronaldo will nach dem Champions League-Sieg samt verwandeltem entscheidenden Elfmeterschießen sich nun zum "König von Europa" krönen und den ersten - und womöglich einzigen - Titel mit der "Selecao" einfahren. 

"Wollen das Griechenland der EM 2016 werden"

"Ein Titel mit dem Nationalteam würde mir sehr viel bedeuten. Ich hab immer davon geträumt", so der Superstar vor der Partie. Das bisher einzige Finale mit Portugal ging 2004 im eigenen Land gegen den Sensations-Europameister Griechenland verloren. "Uns hat in diesem Turnier noch niemand geschlagen. Ich hoffe, dass das auch Frankreich nicht geligt." 

Dabei ist den portugiesischen Fans bewusst, dass ihr Team aus Außenseiter ins Finale geht. "Wir wollen das Griechenland der EM 2016 werden", schrieb das Blatt Diario de Noticias. Damit könnten Ronaldo und Co. ihr Griechenland-Trauma selbst überwinden.