Welt

"Kannibalen-Mord": Alle hoffen auf Überleben

Heute Redaktion
Teilen

Stefan Ramin, ein Unternehmer aus Deutschland, wurde vermutlich von Kannibalen auf den Marquesas-Inseln aufgegessen. Seine Knochen wurden rund um eine Feuerstelle gefunden, sein Gewand lag zerfetzt daneben. Kurz davor war er mit einem Einheimischen zur Ziegenjagd aufgebrochen. Dieser Einheimische soll danach auch seine Freundin Heike D. missbraucht haben.Sie konnte sich befreien. Seither ermittelt die Polizei.

Stefan Ramin, ein Unternehmer aus Deutschland, wurde vermutlich von Kannibalen auf den Marquesas-Inseln aufgegessen. Man fand seine Knochen rund um eine Feuerstelle, sein Gewand lag zerfetzt daneben.

Kurz davor war er mit einem Einheimischen zur Ziegenjagd aufgebrochen. Dieser Einheimische soll danach auch seine Freundin Heike D. missbraucht haben.Sie konnte sich befreien. Seither ermittelt die Polizei.

Freunde und Bekannte sind erschüttert. Auf Facebook will es niemand glauben, und sie posten erschütternde Meldungen auf seine Facebook-Seite: "NEIN! Das darf nicht sein! Es muss doch noch Hoffnung geben!!" und "es ist unfassbar...unsagbar schrecklich...das darf doch alles nicht wahr sein!" Niemand will die Hoffnung aufgeben, alle wünschen sich ein Wunder. So postet eine Freundin "Ich kann es nicht fassen, bin einfach sprachlos. Wir alle hoffen, dass es sich hierbei nicht um dich handelt"

Seine letzte Facebook-Meldung ist vom 9.Oktober, da kündigte er an, Weihnachten wieder online sein zu wollen...

Stefan Ramin war mit seiner Freundin Heike D. seit 2008 auf einer Weltumsegelung, als er im September 2011 vor den Marquesas-Inseln in der Südsee ankerte.