So heftig ist der Alltag einer Krisenpflegemutter

Wegen eines Polit-Streits stehen sie auf einmal selber im Mittelpunkt: Die Krisenpflegeeltern. Die Frage, in welchen Fällen die Krisenpflegemütter und -väter Betreuungsgeld erhalten sollen, spaltet aktuell die Parteien.
Üblicherweise wird Menschen wie Sabine Ivankovits weniger Aufmerksamkeit zuteil. Die 49-Jährige ist immer dann zur Stelle, wenn Kinder in Not sind. In der neuesten Folge unseres Video-Formats "Clip&klar" erzählt sie, welchen Herausforderungen sie in ihrem Alltag als Krisenpflegemutter begegnet.
"Obst und Gemüse kennen die meisten nicht."
In unserem neuen Format "Clip & klar" bringen wir Personen in außergewöhnlichen Lebenssituationen vor die Kamera. Und stellen ihnen die Fragen, die sich sonst niemand zu stellen traut. Eine neue Folge gibt es jeden Freitag unter heute.at/clipundklar
Gerne nehmen wir auch Ihre Themenvorschläge entgegen unter [email protected]
"Teilweise sind die Kinder verwahrlost", so Ivankovits, "viele sind in der Entwicklung gehemmt." Auch beim Essen gibt es Probleme: "Obst und Gemüse kennen die meisten nicht." Damit die Kleinen überhaupt etwas zu sich nehmen, hilft in manchen Fällen nur ein Besuch in einem Fast-Food-Lokal.
Wie schwierig es ist, sich nach mehreren Monaten wieder von den Kindern zu trennen, und was sie als Krisenpflegemutter verdient, sagt Sabine Ivankovits im Video.
Zu den weiteren "Clip&klar"-Folgen:
Krisenpflegemutter: "Teilweise sind die Kinder verwahrlost"
Natural Bodybuilder: "Ich bin Veganer aus einem egoistischen Grund"
Plus Size Model: "Ich schreibe mein Gewicht ins Tinder-Profil"
Endometriose-Betroffene: "Der Schmerz zieht bis zu den Fußsohlen runter"
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