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"Mir hätte es nichts ausgemacht, zu verlieren"

Heute Redaktion
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Es war eines der bewegendsten Endspiele der Australian Open. Mit Roger Federer und Rafael Nadal standen sich zwei von Verletzungen gebeutelten Tennis-Legenden im Endspiel der Australian Open gegenüber. Und der 35-jährige Schweizer fuhr seinen 18. Grand-Slam-Titel ein. Dabei war Federer die Erleichterung anzusehen.

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— Eurosport.es (@Eurosport_ES)

Es war eines der bewegendsten Endspiele der standen sich zwei von Verletzungen gebeutelten Tennis-Legenden im Endspiel der Australian Open gegenüber. Und der 35-jährige Schweizer fuhr seinen 18. Grand-Slam-Titel ein. Dabei war Federer die Erleichterung anzusehen. 

"Keiner hätte erwartet, dass wir hier im Finale stehen. Mir hätte es nichts ausgemacht, heute zu verlieren. Ich war einfach nur froh, wieder im Finale gewesen zu sein", strahlte Federer bei der Siegerehrung. In seinem 100. Match beim ersten Grand Slam des Jahres holte sich der aktuelle Weltranglisten-17. seinen fünften Titel in Melbourne - den 18. Grand Slam-Titel der Karriere. 

Und das in seinem Comeback-Turnier. Nach einem halben Jahr Verletzungspause war "King Roger" erst in Melbourne auf die große Tennis-Bühne zurückgekehrt. "Es waren harte sechs Monate. Ohne mein Team hätte ich das nie geschafft", gestand der Schweizer.

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Auch vom unterlegenen Endspiel-Gegner Rafael Nadal gab es lobende Worte. "Vielleicht hat es Roger einfach mehr verdient, als ich." Der Spanier hatte Federer einen packenden Fünf-Satz-Krimi geliefert. "Ich probier es weiter. Ich werde zurückkommen. Jetzt muss ich zum dritten Mal diese Schüssel nehmen", witzelte der Mallorquiner über die Trophäe für den zweiten Platz.

Spätestens 2018 könnte es ein Wiedersehen geben. Denn Federer schloss seine Ansprache mit den Worten: "Bis zum nächsten Jahr, wenn wir uns dann wiedersehen."