Digital

"Philips Sonicare" im Test: Perfektes Putzergebnis

Heute Redaktion
Teilen

Philips entwickelt eine Vielzahl an Produkten. Auch elektrische Zahnbürsten gehören zur Produktpalette. "Heute" hat sich davon die Sonicare DiamondClean mal genauer angesehen.

Elektrische Zahnbürsten sind heute kaum noch aus den Haushalten wegzudenken und haben einfache Handzahnbürsten schon lange abgelöst. Und das zu Recht, denn erstere sind viel gründlicher und genauer beim Putzen der Zähne.

Wertiges Äußeres

Beim Auspacken fällt sofort das Gewicht der Zahnbürste auf. Sie ist etwas schwerer als die Produkte der Konkurrenzfirma Braun, liegt dadurch allerdings auch besser in der Hand. Das Außenmaterial des Handstücks ist leicht angeraut und wirkt dadurch weich an den Fingern.

Die längliche Form des Zahnbürstenkopfs ist bei den ersten Putzversuchen noch etwas ungewohnt, wenn man sonst immer die runden Köpfe benutzt hat. Es dauert allerdings nicht lang, bis man sich mit dem schmalen Bürstenaufsatz angefreundet hat.

Ungewohnt war auch der Anblick des mitgelieferten Bechers, der gleichzeitig als Ladestation der Zahnbürste fungiert. Hier wird die Zahnbürste nach der Verwendung schräg in den Becher gestellt und kann so, bei eingestecktem Kabel, auch aufgeladen werden.

Vier Reinigungsstufen

Mit der Sonicare DiamondClean hat der Benutzer die Möglichkeit, zwischen vier Putzprogrammen und drei Intensitätsstufen auszuwählen. Zu Beginn wird eine Eingewöhnungsphase empfohlen, die man allerdings nicht zwingend einhalten muss.

Beim Aufstecken der unterschiedlichen Bürstenköpfe, die nicht komplett am Handstück anliegen und sich Zahnpastareste darunter nicht so leicht verstecken können, werden die Programme der Sonicare automatisch gewählt. Man muss sich aber nicht daran halten und kann auch bloß mit einem Bürstenkopf alle Programme nutzen.

Zahnputz-App

Bei der Philips Sonicare gibt es auch eine dazugehörige App, die für ein personalisiertes Putzen sorgen soll und die sich auf jeden Benutzer individuell einstellt. Die App ist übersichtlich und gut zu verstehen. Es kommt aber oft vor, dass man erst während dem Putzen daran denkt, die App zu benutzen. Dadurch wird sie schnell als nutzloses Gimmick abgetan.

Nutz man die App aber, wird der Benutzer unter anderem auf ausgelassene Bereiche und zu festes Drücken gegen das Zahnfleisch aufmerksam gemacht. Letzteres wird aber auch durch ein Lichtsignal am Boden der Sonicare angezeigt, wodurch die App überflüssig erscheint.

Fazit

Dadurch, dass der Zahnbürstenkopf nicht komplett aufgesteckt werden muss und das Wasser nicht ständig auf die Hände tropft, empfinde ich die elektrische Zahnbürste als sehr hygienisch. Die Philips Sonicare DiamondClean reinigte die Zähne während der einmonatigen Testphase sehr gründlich und verhinderte auch die Neubildung von Zahnstein, womit ich bisher immer wieder zu kämpfen hatte.

Das Ladeglas wirkt am Anfang klobig, ist aber eine gute 2-in-1 Lösung, wenn man einen Zahnputzbecher verwendet. Das im Paket ebenfalls enthaltene Reiseetui eignet sich gut, um vier Bürstenköpfe und ein Handstück sicher unterzubringen. Alles in allem ist die Zahnbürste ein qualitativ hochwertiges Hygieneprodukt mit sehr gutem Putzergebnis.

Die Philips Sonicare DiamondClean wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt.