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"Swaddling" ist der neue Sextrend

Wer in der Routine etwas Neues probieren und gleichzeitig die Nähe des Partners spüren möchte, sollte sich anhören, was Sexualtherapeuten raten.

Heute Redaktion
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Die absolute Intimität besteht in der maximalen Körpernähe.
Die absolute Intimität besteht in der maximalen Körpernähe.
Bild: iStock

Manchmal ist es im Alltag so, dass die Faulheit über die sexuellen Bedürfnisse triumphiert. In einer Partnerschaft stellt sich dann jedoch mitunter das Gefühl ein, es fehle an Intimität oder die Beziehung sei eingeschlafen.

Damit es nicht dazu kommt und man auch an erschöpften Tagen dem Partner besonders nahe sein und dabei etwas Neues ausprobieren kann, haben Sextherapeuten aus den USA dafür einen Vorschlag beziehungsweise eine etwas andere Sexstellung: Swaddling.

Entspannung, Intimität und Körperkontakt

Das Wort kommt urpsrünglich vom englischen Begriff für "einwickeln". Gemeint ist damit eine Haltung, die man meist mit einem Kind und einer Decke im Arm annimmt. Bei der Sexualpraxis geht es auch um das Einwickeln beziehungsweise das Umschlungene. Das begründet die Sexualpsychologie damit, dass die Bindung zu einem Partner gestärkt werden kann, wenn man sich ihm nahe fühlt und in einer Umarmung einschläft.

Zu dieser Umarmung kommt dann noch dazu, dass man eigentlich vor dem Einschlafen damit beginnt entschleunigten Sex ohne Höhepunkt zu haben. Viele Paare genießen es nach dem Sex noch ein wenig ineinander zu verbleiben. Hier geht es um eine Vertrautheit, die eine Weile anhält. Hier geht es nicht um Ausdauer und Komplexität, sondern um Entschleunigung, sexuelle Entspannung und absolute Intimität mit maixmalen Körperkontakt.

Um Infektionen zu vermeiden, sollte man von der Verwendung eines Kondoms absehen, da es in der Nacht zu tief wandern könnte. Das wiederum bedeutet, dass es auf mehreren Ebenen um Vertrauen geht, man eine andere Verhütungsmethode und das Ergebnis der letzten Tests auf Geschlechtskrankheiten brauchen wird, um bei diesem Trend mitmachen zu können...

(GA)

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