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"Tablets": Die Zukunft am Zeitschriftenmarkt

Heute Redaktion
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Der amerikanische Time-Verlag und die Internet-Kreativschmiede Wonderfactory haben ihre Vorstellung der Zukunft präsentiert. Zumindest, was Magazine und Zeitschriften betrifft. Ein sogenannter "Tablet" bildet die Grundlage, die herkömmliche Printmedien mit Multimedia-Inhalten kombinieren soll.

Tablet-PCs gibt es schon länger. Dabei wird mit einem Stift oder Fingern direkt auf einem Touchscreen gearbeitet, die Tastatur fällt weg. Angeblich arbeitet Apple bereits an einer vereinfachten Version, die speziell auf das Lesen von Zeitschriften abgestimmt sein soll. Zwar gibt es von dem Computer-Konzern noch keine offizielle Bestätigung dafür, doch Verlage wie Condé Nast und Time bereiten sich schon auf die technische Revolution vor.

Time hat jetzt ein Video vorgestellt, das zeigt, wie Magazine in Zukunft "gelesen" werden könnten. Das Layout lässt sich verändern, Videos können angesehen werden und der Leser entscheidet, auf welche Weise er die Inhalte gezeigt haben möchte.

Gelungene Präsentation

Freunde von Monty Python werden sich über das Video freuen: Die Hand, die den "Tablet" bedient, erinnert stark an eine Zeichnung von Terry Gilliam, dem Animateur der Komikertruppe.