Politik

"Wartetaktik": SP und FP könnten nun überraschen

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Bisher haben sie zugesehen, am Freitag entscheiden sowohl die SPÖ als auch die FPÖ ihre Strategie im Rennen um die Hofburg. Durch die "Wartetaktik" hätten beide Parteien nun Spielraum, analysiert Politikberater Thomas Hofer im "Heute"-Gespräch.

Bisher haben sie zugesehen, am Freitag entscheiden sowohl die SPÖ als auch die FPÖ ihre Strategie im Rennen um die Hofburg. Durch die "Wartetaktik" hätten beide Parteien nun Spielraum, analysiert Politikberater im "Heute"-Gespräch.

"Sie können ihre Kandidaten an das Feld anpassen." Mit deutlich jüngeren Kandidaten würden Rot und Blau nicht nur überraschen, es wäre ein Alleinstellungsmerkmal. Insgesamt sei es das "ausgeglichenste Rennen der Geschichte".

Zugleich sei ein betont inhaltlich geführter Wahlkampf zu erwarten. "Die Kandidaten werden sich deutlich zu Flüchtlingskrise, Pensionsreform und EU-Politik positionieren müssen."

(enu)