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"Wir werden Salzburg bis zum Schluss im Nacken kleben!"

Heute Redaktion
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Rapid Wien konnte zwar im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Salzburg den Rückstand auf die Bullen nicht verkürzten, dennoch gratulierte Trainer Barisic seiner Mannschaft zu einem tollen Spiel. Auch Sportdirektor Müller gab sich angriffslustig: "Wir werden Salzburg bis zum Schluss im Nacken kleben!"

den Rückstand auf die Bullen nicht verkürzten, dennoch gratulierte Trainer Barisic seiner Mannschaft zu einem tollen Spiel. Auch Sportdirektor Müller gab sich angriffslustig: "Wir werden Salzburg bis zum Schluss im Nacken kleben!"

"Wir haben uns von Anfang an in das Spiel hinein gekämpft und sind von Minute zu Minute sicherer geworden. Es ist uns immer wieder gut gelungen die Raute des Gegners auszuhebeln. Es war ein sehr intensives Spiel und die Mannschaft hat nach unserer schwierigen Phase zuletzt tolles Herz und Leidenschaft gezeigt. Wir haben auch ein wenig anders attackiert und die Pressing-Linie nach hinten verschoben. Das tolle Tor gibt der Mannschaft sicherlich auch Selbstvertrauen zurück, leider haben wir bei der einen Standardsituation nicht gut verteidigt. Klar ist das Ergebnis enttäuschend, aber ich will meiner Mannschaft zu dieser Leistung gratulieren", analysierte Trainer Barisic.

Torschütze Louis Schaub war nach dem Spiel ein wenig enttäuscht: "Es ist bitter, wenn du noch so den Ausgleich bekommst, aber wir können es jetzt nicht mehr ändern. Beide Teams waren unheimlich stark, aber wir haben uns schon mehr erwartet. Jetzt müssen wir in den verbleiben sieben Spielen versuchen Druck auf Salzburg auszuüben."

"Selbe Leistung gegen WAC zeigen!"

"Natürlich sind wir stolz auf die starke Leistung, aber im Endeffekt sind wir enttäuscht. Wenn man zu Hause in Führung geht und das Spiel über weite Strecken dominiert, dann will man auch gewinnen. Wir haben uns sehr gut auf Salzburg eingestellt und fast nichts zugelassen. Jetzt müssen wir gegen WAC im nächsten Spiel genauso stark auftreten", blickt Tormann Strebinger schon nach vorne.

Sportdirektor Andreas Müller verspricht einen heißen Fight in den letzten Runden: "Es war das Spitzenspiel, das wir uns alle gewünscht haben. Es ist zwar schade, dass wir uns nicht mit drei Punkten belohnt haben, aber sind noch einige Spiele offen. Wir wollen weiterhin so auftreten wie gegen die Bullen und alles daran setzen Salzburg bis zum Ende im Nacken zu kleben!"