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12.357 Euro Titel-Prämie auch an Red Bulls Putzfrau

Heute Redaktion
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Wie schon bei den vergangenen beiden WM-Titeln von Sebastian Vettel bekommt jeder der 550 Mitarbeiter von Red Bull Racing eine saftige Weltmeisterprämie. Unterdessen hetzt der frischgebackene Formel-1-Champion von Termin zu Termin.

Dietrich Mateschitz ist das dritte WM-Double in Folge einiges wert. Insgesamt 6,8 Millionen Euro wird der Milliardär an die 550 Angestellten von Red Bull Racing als WM-Prämie überweisen - bedeutet: 12.357 Euro für jeden Mitarbeiter, vom Ingenieur bis zur Putzfrau.

Dichter Terminkalender lässt kein Probetraining zu

Vettel hat nach seinem dritten WM-Titel einen dichten Terminplan. Am Dienstag besuchte er die Fabrik in Milton Keynes, . Nach einem Abstecher nach London geht es am Montag nach Salzburg, wo er Gast bei "Sport und Talk aus dem Hangar 7" (ab 21.05 Uhr auf ServusTV) ist.

Dabei würde sich der Sohn eines Zimmermanns aus Heppenheim gerne einen Wunsch erfüllen. Er möchte ein Probetraining bei seinem Lieblings-Fußballverein Eintracht Frankfurt absolvieren. "Aber bis Weihnachten geht leider gar nix. Und im Januar ist es auch schon wieder eng." Dann beginnen die Vorbereitungen für die neue Saison. "Aber die Eintracht packt das auch ohne mich", meinte er scherzend zur "Bild"-Zeitung.

Knackt Vettel die Schumacher-Rekorde?

Nachdem Vettel sich zum jüngsten dreifachen Weltmeister gekürt hat, drängt sich natürlich der Vergleich mit Michael Schumacher auf. Der Rekord-Champ war bei seinem ersten Titelgewinn 1994 25 Jahre und 315 Tage alt, Vettel fixierte seinen "Vettrick" schon mit 25 Jahren und 145 Tagen. Der Red-Bull-Pilot bleibt aber am Boden: "Was heißt das jetzt? 'Schumis' Rekorde sind immer noch unendlich weit weg. Mich mit ihm zu vergleichen ist und bleibt Nonsens."