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16 Kilo gewogen! Opa ließ Enkelin fast verhungern

Heute Redaktion
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Anstatt sich liebevoll um seine Enkelin zu kümmern, hatte ihr Großvater sie qualvoll misshandelt. Der Japaner verbot ihr zu essen und bestrafte sie, wenn sie es tat.

Es sind Bilder, die einfach nur sprachlos und unfassbar traurig machen. Bilder, die zugleich schockieren.

Eine junge Frau steht mit ihrem Handy vor einem Spiegel und fotografiert sich selbst. Die Aufnahmen zeigen sie vollkommen abgemagert. Sie scheint nur mehr aus Knochen zu bestehen.

Dabei grenzt es regelrecht an ein Wunder, dass die Japanerin überhaupt noch stehen kann, denn ihre Füße haben überhaupt kein Fleisch mehr auf den Knochen. Die Frau ist nur mehr ein Gerippe mit Haut und droht jeden Moment zusammen zu brechen.

Sämtliche Knochen zu sehen

Auf ihrem Oberkörper sind bereits sämtliche Knochen zu sehen und ihr Gesicht ist ebenfalls völlig abgemagert. Die Bilder soll die Japanerin bereits vor zehn Jahren gemacht haben, doch erst jetzt hatte sie den Mut und vor allem die Kraft, die Schock-Fotos online zu stellen.

Denn die Bilder zeigen einen Teil ihrer Vergangenheit, der ihr fast das Leben gekostet hat. Die junge Frau setzte sich allerdings nicht etwa selbst auf Diät, vielmehr soll ihr Großvater Schuld daran gewesen sein, dass sie fast am Hunger-Tod starb.

Ihr Opa hatte seine Enkelin nämlich auf bestialische Weise misshandelt und ihr verboten zu essen, schildert die Japanerin in einem Tweet.

Frau musste Essen herauswürgen

Wann immer sie sich heimlich vor lauter Hunger in die Küche geschlichen hatte und sie ihr Großvater dabei erwischte, wurde sie hart bestraft. Er boxte und trat sie in den Bauch, damit sie das Essen wieder ausspuckte. Außerdem zwang er seine Enkelin dazu, sämtliche Nahrung, die sie bereits verschluckt hatte, wieder herauszuwürgen.

Die Tortur dauerte so lange, bis die Frau am Ende nur noch 16 Kilogramm wog. Als sie schon fast keine Kraft mehr hatte, suchte die Japanerin schließlich ein Krankenhaus auf. Dort erklärten ihr die Ärzte, dass sie vermutlich nur mehr wenige Minuten zu leben gehabt hätte, wenn sie nicht behandelt worden wäre.

Mittlerweile hat sich die Frau, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, von dem grausamen Martyrium wieder erholt und möchte nun anderen Personen helfen, die an Essstörungen leiden.

Ob ihr Großvater für die jahrelange Tortur bestraft wurde oder andere Familienmitglieder von dem Vorfall wussten, hat die Frau nicht verraten.

(wil)