Sport

2:2! Rapid Wien holt zwei Tore gegen Sturm auf

Heute Redaktion
Teilen

Rapid Wien bleibt auch in der 5. Bundesliga-Runde ungeschlagen. Die Grün-Weißen holten einen 0:2-Rückstand in Graz auf. Sturm ging durch ein Elfergeschenk in Führung, Avdijaj legte vor der Pause das 2:0 nach. Der eingewechselte Beric traf zum Anschlusstreffer, in der letzten Minute köpfte Madl den Ball zum 2:2 ins eigene Tor.

-Runde ungeschlagen. Die Grün-Weißen holten einen 0:2-Rückstand in Graz auf. Sturm ging durch ein Elfergeschenk in Führung, Avdijaj legte vor der Pause das 2:0 nach. Der eingewechselte Beric traf zum Anschlusstreffer, in der letzten Minute köpfte Madl den Ball zum 2:2 ins eigene Tor.
Bei Rapid ersetzte Louis Schaub Kapitän Hofmann in der offensiven Mittelfeld-Zentrale, auch Philipp Prosenik durfte statt Robert Beric von Beginn an ran. Bei Sturm ersetzte Wilson Kamavuaka Simon Piesinger im defensiven Mittelfeld.

Den ersten Schock musste Rapid in der 6. Minute einstecken. Linksverteidiger Stangl zog sich eine Addukktorenverletzung zu und musste für Pavelic ausgewechselt werden. Die Grazer waren in der Anfangsphase das aktivere Team und ließen immer wieder ihre Gefährlichkeit aufblitzen.

Elfergeschenk für Sturm

Beide Mannschaften gingen hart in die Zweikämpfe, darunter litt auch ein wenig der Spielfluss.  In der ersten halben Stunde waren noch keine nennenswerten Offensivaktionen zu bewundern. Erstmals kam Sturm durch einen Weitschuss von Avdijaj einem Torerfolg nahe, aber Novota konnte im Nachfassen parieren.

In der 34. Minute ging Sturm durch einen geschenkten Elfmeter in Führung. Dobras rutschte bei einem Schussversuch im Strafraum weg, Schiedsrichter Muckenhammer sah ein Foul von Pavelic und zeigte auf den Punkt. Von dort verwertete Hadzic eiskalt zum 1:0.

2:0 für Sturm zur Pause

Die beste Ausgleichschance für Rapid ließ Prosenik kurz vor der Pause liegen, als er einen perfekten Schaub-Stanglpass völlig frei nicht im leeren Tor unterbrachte. Das sollte sich rächen, denn in der Nachspielzeit vollendete Avdijaj einen Konter sehenswert zum 2:0 für Sturm – Gleichzeitig auch der Pausenstand.

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Rapid stark verbessert aus der Kabine und baute von Beginn an Druck auf, doch die ganz große Torgefahr brachten die Grün-Weißen nicht auf den sehr holprigen Rasen in der UPC-Arena. Sturm zog sich weit zurück und lauerte auf schnelle Konter.

Rapid erkämpft den Ausgleich

Rapid schickte Kapitän Hofmann und Stürmerstar Beric auf das Feld, die ordentlich Schwung in die Partie brachten. In Minute 69 verhinderte Spendlhofer auf der Linie den Anschlusstreffer für die Grün-Weißen. Nur eine Minute später war Beric zur Stelle, umkurvte Goalie Esser und schob zum 2:1 ein.  

Doch auch Sturm versteckte sich nicht. Avdijaj und Spendlhofer vergaben zwei sehr gute Möglichkeiten für die Grazer. Rapid drängte weiterhin auf den Ausgleich und wurde in der 89. Minute belohnt. Sturm-Kapitän Madl beförderte eine Eckball-Flanke per Kopf zum 2:2 ins eigene Netz.

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2: