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"Passanten wollten die brennenden Menschen löschen"

Am Dienstagabend ereignete sich in Berlin ein verheerender Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen starben. Zwei überlebten den Crash schwer verletzt.

Michael Rauhofer-Redl
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Berlin Feuer-Unfall
Berlin Feuer-Unfall
Paul Zinken / dpa / picturedesk.com

Unfassbare Szenen in Berlin! Am Dienstagabend verunfallte ein Pkw in der deutschen Hauptstadt so schwer, dass das Fahrzeug in zwei Teile gerissen wurde und in Flammen aufging. Für eine Person kam jede Hilfe zu spät, sie verstarb noch an der Unglücksstelle. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Eine weitere Person musste reanimiert werden, erlag aber kurze Zeit später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Zwei Menschen überlebten schwer verletzt. Sie wurden ebenfalls ins Spital eingeliefert. Alle vier Insassen waren zwischen 20 und 30 Jahre alt. 

Der Unfall ereignete sich gegen 22.40 Uhr. Der Fahrer eines Audis war offenbar mit weit überhöhter Geschwindigkeit im Stadtteil Treptow unterwegs, als er auf einer geraden Straße von der Fahrbahn abkam. Dabei fällte er zwei Straßenbäume. Der Pkw wurden in weiterer Folge gegen einen Bauschutt-Container geschleudert. Die Wucht des Aufpralls war so immens, dass das Fahrzeug in zwei Teile zerrissen wurde und sofort in Flammen aufging. 

Zeugen wollten brennende Menschen löschen

Wie die "Bild" berichtet, versuchten Anwohner und Passanten noch, die brennenden Menschen zu löschen. Ein Fußgänger, der den Unfall beobachtet hatte, erlitt dem Bericht zu Folge einen Schock und musste ebenfalls behandelt werden. Die Berliner Feuerwehr rückte mit 82 Einsatzkräften an. 

Auf eine genaue Unfallursache wollte sich eine Polizeisprecherin noch nicht festlegen. Es würden alle Möglichkeiten berücksichtigt, erklärte sie die noch nicht abgeschlossene Ursachenermittlung. Die Arbeiten an der Unfallstelle dauerten die gesamte Nacht über an. Die Straße war bis zum Mittwochmorgen gesperrt. 

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