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33 gestrandete Grindwale vor Neuseeland gerettet

Heute Redaktion
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Vor der Küste Neuseelands haben sich am Mittwoch 33 Grindwale freischwimmen können. 40 ihrer Artgenossen hatten das leider nicht geschafft - sie sind verendet. Insgesamt waren 99 Meeressäuger angespült worden.

Die 33 Grindwale waren bereits zum zweiten Mal an die Küste gespült worden. Die Tiere seien auf dem Weg in tieferes Wasser, berichteten neuseeländische Medien. Ihnen folge ein Boot des Umweltschutzministeriums, um rechtzeitig Helfer zu alarmieren, sollten die Wale erneut stranden.

Viele freiwillige Helfer am Werk

Freiwillige hatten die Tiere bereits am Vortag in tieferes Wasser bugsiert, doch die Wale hatten sich kurze Zeit später erneut ans Land verirrt. Sie gehören zu einer Gruppe von insgesamt 99 Grindwalen, die am Montag auf der Landzunge Farewell Spit im Norden der Südinsel gestrandet war. Mindestens 40 Tiere waren bis Mittwoch verendet, 26 konnten sich am Dienstag freischwimmen.

Die Wale seien nach 48 Stunden am Strand in keinem guten Zustand, sagte ein Umweltschützer. "Ich hoffe, das ist das letzte, was wir von ihnen sehen, aber sicher sind wir nicht."