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4 Hacks: Statisch aufgeladene Kleidung "entladen"

Sie "klebt" am Körper und ist einfach nur unangenehm: Die Rede ist von statisch aufgeladender Kleidung. Dies passiert oft im Winter.

Maria Ratzinger
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Kommt bei Leder nicht so schnell vor, allerdings ist Polyester betroffen: Statisch aufgeladene Kleidung kann einem ganz schön den Tag vermiesen.
Kommt bei Leder nicht so schnell vor, allerdings ist Polyester betroffen: Statisch aufgeladene Kleidung kann einem ganz schön den Tag vermiesen.
Getty Images/iStockphoto

Eines gleich vorweg: Baumwolle oder Leinen können sich nicht statisch aufladen, weil sie natürliche Fasern sind. Das Problem beginnt erst mit Kunststoffen, wie Acryl oder Polyester. Hierbei kommen komplexe physikalische Gesetze zum Vorschein, die wir hier nicht länger erklären wollen. Eines ist sicher: Es kann einem ganz schön den Tag vermiesen.

Muss es aber nicht. Denn es gibt verschieden Tricks, wie man statisch aufgeladene Kleidung, wieder entladen kann.

1
Eine Sicherheitsnadel

Dieser Trick ist wirklich etwas verwunderlich, doch er kann in manchen Fällen funktionieren. Dabei baut man sich eine Art Blitzableiter ein. Eine Sicherheitsnadel wird dazu innen an den Saum gesteckt. Damit ist sie unsichtbar, kann aber deutliche Linderung bringen.

2
Anti-Statik Spray oder Haarspray

Beides funktioniert, allerdings sollte man bei Haarspray besonders darauf achten, dass es nicht die Kleidung verklebt und Flecken hinterlässt. Deswegen besser auf ein Anti-Statik-Spray aus dem Handel zurückgreifen.

3
Drahtkleiderbügel

Hier kommt wieder das "Blitzableiter-Prinzip" zum Einsatz. Mit einem Drahtkleiderbügel über die Kleidung fahren. Schon sollte sich das Problem erledigt haben. 

4
Bodylotion

Oft passiert es, dass die statische Kleidung durch Trockenheit verursacht wird. Und dann kommt auch noch Hitze durch die Heizung hinzu. Hier kann nur ein wenig Feuchtigkeit Abhilfe schaffen. Sich mit Bodylotion einzucremen, ist eine Möglichkeit, wie man die "Blitze" bei seiner Kleidung vermeiden kann.

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