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45 Grad! BVB-Profis fordern spätere Anstoßzeiten

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)

Der 2:1-Erfolg von Borussia Dortmund gegen Mainz 05 war ein hartes Stück Arbeit für den deutschen Vizemeister. Nicht bloß aufgrund des Gegners, sondern auch wegen der heißen Temperaturen. Denn im "Backofen" Signal-Iduna-Park hatte es 45 Grad Celsius. Die frühe Anstoßzeit (15.30 Uhr) stieß einigen BVB-Profis sauer auf.

Der war ein hartes Stück Arbeit für den deutschen Vizemeister. Nicht bloß aufgrund des Gegners, sondern auch wegen der heißen Temperaturen. Denn im "Backofen" Signal-Iduna-Park hatte es 45 Grad Celsius. Die frühe Anstoßzeit (15.30 Uhr) stieß einigen BVB-Profis sauer auf.

"Die Temperaturen waren grenzwertig. Ich verstehe nicht, wayrum die DFL das Spiel nicht auf abends verlegt", wird BVB-Profi Gonzalo Castro in der "Bild" zitiert, fügt hinzu: "Ein Sprint, und man war komplett kaputt." Castro spielte eine Stunde, kam auf eine Laufleistung von 7,2 Kilometer.

Zuvor hatte das Bundesland Nordrhein-Westfahlen aufgrund der hohen Ozonbelastung eine Empfehlung zur Spielverschiebung für Jugendmannschaften ausgesprochen. Pierre-Emmerick Aubameyang meinte nach dem Spiel: "Die Hitze war ein Grund, dass wir das Spiel erst so spät entschieden haben." Der Stürmer hatte mit seinem zweiten Treffer erst in der 88. Minute den Sieg fixiert. 

Auch Neuzugang Andre Schürrle, der beide Treffer vorbereitet hatte, meinte nach dem Spiel: "Es war brutal und extrem. Ich musste immer wieder nach Luft schnappen."