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4 Fehler, auf die dich eine Hautärztin jetzt hinweis...

Gerade die ersten Sonnenstrahlen sind besonders gefährlich. So schützt du deine Haut am besten vor der Sonne.

Heute Redaktion
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Nach Wochen, die wir fast nur im Inneren der eigenen Wände verbracht haben, sind die ersten Schritte in der Frühlingsonne auch für die Seele wohltuend. An diesen angenehmen ersten warmen Frühlingstagen möchten wir so viel Licht wie möglich tanken. Auf unsere Haut und die dementsprechende Pflege sollten wir dennoch achten. Hier die wichtigsten Experten-Tipps, die dir deine Hautärztin geben würde, wenn sie dich auf Fehler beim Verwenden von Sonnenschutz hinweist.

Fehler 1: Die ersten Frühlingstage können ohne Sonnenschutz verbracht werden

Aufgrund der kühlen Temperaturen vernachlässigen wir noch gerne unsere Sonnenpflege. UV-Strahlung ist auch nicht sichtbar und spürbar. Zumindest auf den ersten Blick. Denn wenn man ihr eine Zeit lang ohne den richtigen Schutz ausgesetzt ist, entstehen Rötungen, die auf Zellschädigungen hinweisen.

Fehler 2: Eine Foundation mit LSF reicht aus

Eine Foundation, die einen integrierten Lichtschutzfaktor hat, könnte im Frühling durchaus ausreichend sein. Leider ist der UV-Schutz nicht absolut und meist ist er relativ gering. Denn mit einem höheren LSF würde die Deckkraft der Foundation sich verringern. Deswegen immer als Base eine Sonnencreme verwenden und gut einwirken lassen, ehe man das Make-up aufträgt.

Fehler 3: Ein bewökter Himmel ist eine Freikarte für die Haut

Sonnenschutz ist im Frühling immer Pflicht. Auch dann, wenn wir an einem wolkigen Tag auf dem Balkon sitzen oder durch die City flanieren. Ein Großteil der UV-Strahlung dringt auch durch einen bewölkten Himmel hindurch. Zudem reagiert blasse Haut besonders empfindlich. Noch fehlt ihr eine so genannte Lichtschwiele, also ein natürlicher (aber nicht absoluter!) Zellschutz, der durch vermehrte Pigmentierung entsteht. Eine spezielle Sonnencreme muss es allerdings nicht sein. In der Regel genügt jetzt eine Foundation mit SPF.

Fehler 4: Im Inneren braucht man keinen Sonnenschutz

Durch Fenster dringt Licht ins Innere eines Raumes. Mit hinein transportiert es UVA-Strahlen. Deswegen ist man auch im Inneren nicht absolut vor der Sonneneinstrahlung geschützt. Wer zu Hause oder im Büro direkt am Fenster arbeitet, ist daher am meisten gefährdet. Deswegen sollte man auch hier auf einen geringen Schutzfaktor (10 - 15) nicht verzichten.