Fashion and Beauty

5 Styling-Fehler, die wir 2021 nicht mehr machen

Dieses Jahr war geprägt von Jogginghosen und bunten Stoffmasken. Modisch kann's also nur noch aufwärts gehen. Was wir im neuen Jahr nicht mehr tun.

Christine Scharfetter
Teilen
Das muss sich 2021 ändern!
Das muss sich 2021 ändern!
Getty Images/iStockphoto

Das Jahr 2020 wird uns wohl noch lange als das Jahr der Jogginghosen, bunten Stoffmasken und Untenrum-ohne-Videocalls in Erinnerung bleiben. Schon einmal vorweg, viel wird sich daran auch nicht ändern. Schließlich wurde bequeme Kleidung (aber mit Stil) auch für 2021 von Designern zum absoluten Trend ausgerufen. Masken bleiben der Gesundheit wegen unverzichtbar und auch Videocalls bleiben im Homeoffice unersätzlich. Dennoch soll sich im neuen Jahr endlich etwas ändern. Unsere Anregungen:

1
Dinge tragen, die wir nicht wirklich lieben

Viele von uns haben wohl den Großteil des vergangenen Jahres in Jogginghosen oder sonstiger weicher Kleidung verbracht. Der Runway beschränkt sich momentan auf das Wohnzimmer. Doch das ist noch lange kein Grund, jetzt wehmütig unsere liebsten Partykleider in die Hände zu nehmen und den Stoff vollzuheulen. Wir ziehen unsere Lieblingsteile an, wenn wir Lust darauf haben. Was wir nicht mehr mögen, kommt weg. Was dann übrig bleibt, sollten nur noch die Teile sein, die wir mit Freude anziehen. Egal, ob es sich dabei um eine Jogginghose oder ein Glitzerkleid handelt.

2
Nachlässig sein

Hand aufs Herz: Wer hat heuer nicht mindestens einmal an einem Videocall teilgenommen und war froh, dass die unpassende Unterbekleidung nicht im Bild war?! Das hat zwar eine Zeit lang Spaß gemacht – vielleicht auch, weil es sich ein bisschen verboten angefühlt hat. Aber spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir uns langsam wieder an richtige Hosen wagen.

Wer partout noch nicht bereit für Jeans und Co. ist, kann unseretwegen natürlich auch ein Kleid anziehen.

3
Nur auf It-Pieces setzen

Obwohl auch diesem Jahr das eine oder andere It-Piece entschlüpft ist, so war es doch noch nie so wertvoll, richtig gute Basics zu besitzen. Denn das neueste Hype-Teil ist nur halb so toll, wenn es kaum jemand sieht. Klar, auf Instagram haben sich Modebloggerinnen und Hypebeasts weiterhin munter inszeniert. Doch nicht nur im Hinblick auf unser Budget, sondern auch auf die Umwelt, versuchen wir im neuen Jahr öfters zu tragen, was wir schon besitzen. Und It-Pieces dann zu feiern, wenn sie hochwertig sind und uns wirklich längerfristig Freude bereiten.

4
Nicht an Farben rantrauen

Sich von Kopf bis Fuß in Schwarz zu kleiden ist super einfach und man fühlt sich vielleicht auch einfach ein bisschen mysteriöser als sonst. Leider, oder vielleicht gerade zum Glück, sehen die wenigsten von uns in Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet wie ein Balenciaga-Model aus. Darum wollen wir es uns in diesem Jahr nicht ganz so einfach machen und endlich wieder Farbe in unsere Garderobe bringen. Etwa ein knalliges Pink oder softes Babyblau.

5
Die falsche Größen tragen

Vielleicht hat der eine oder die andere von uns das Jahr 2020 ein bisschen schwerer beendet, als er oder sie es angefangen hat. Das ist aber kein Drama. Kleider sind schließlich dazu da, sich uns anzupassen – nicht umgekehrt. Also anstatt uns in zu kleine Hosen oder zu enge Kleider zu quetschen und uns dabei schlimmstenfalls noch schlecht zu fühlen, kaufen wir im neuen Jahr halt einfach eine Größe größer.

Die wichtigsten Modetrends im neuen Jahr

    <strong>Puff- und Ballonärmel: </strong>Voluminöse Statement-Sleeves in Form von Ballon- und Puffärmeln gehörten bereits im Sommer 2020 zu den größten Trends in der Mode. Auch im Jahr 2021 können Isabel Marant &amp; Co. nicht genug davon bekommen.<br>
    Puff- und Ballonärmel: Voluminöse Statement-Sleeves in Form von Ballon- und Puffärmeln gehörten bereits im Sommer 2020 zu den größten Trends in der Mode. Auch im Jahr 2021 können Isabel Marant & Co. nicht genug davon bekommen.
    LUCAS BARIOULET / AFP / picturedesk.com
    Mehr zum Thema
    ;