Klimaschutz

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Jeder kann im Alltag einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Bereits kleine Schritte, wie etwa der Verzicht auf Autos, helfen enorm.

Irma Basagic
Lebensmittel sind oft wesentlich länger haltbar als auf der Verpackung angegeben - das gilt es auszunutzen.
Lebensmittel sind oft wesentlich länger haltbar als auf der Verpackung angegeben - das gilt es auszunutzen.
Foto: Markus Spiske/Unsplash

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Innerhalb der letzten 10 Jahre hat der Begriff "Nachhaltigkeit" immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es geht darum, unsere Umwelt und Ressourcen langfristig zu schonen und zu erhalten, um auch zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.

Dabei spielt jeder Einzelne eine wichtige Rolle – im Alltag können wir durch bewusstes Handeln einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Selbst Glücksspielanbieter wie Neuecasinos24.com legen Wert auf "grüne" Server und versuchen nachhaltiger zu sein.

Doch was bedeutet das konkret? Wie kann jeder von uns nachhaltiger leben? In diesem Text werden verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit im Alltag beleuchtet und praktische Tipps gegeben, wie wir unseren Lebensstil nachhaltiger gestalten können.

1.
Einwegprodukte vermeiden

Einwegprodukte sind ein großes Problem für die Umwelt. Sie werden oft aus Plastik hergestellt und landen nach einmaliger Nutzung im Müll, wo sie jahrelang benötigen, um zu zerfallen. Dies führt dazu, dass unsere Ozeane mit Plastikmüll verschmutzt werden und Tiere in der Natur darunter leiden.

Um Einwegprodukte zu vermeiden und somit unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, gibt es viele Möglichkeiten. Eine einfache Möglichkeit ist etwa das Verwenden von wiederverwendbaren Einkaufstaschen oder -beuteln statt Plastiktüten. Auch bei Trinkflaschen kann man auf eine wiederverwendbare Variante zurückgreifen, anstatt ständig neue PET-Flaschen zu kaufen.

Des Weiteren kann man auch bei der Wahl von Einwegprodukten bewusster sein. Es gibt mittlerweile biologisch abbaubare Alternativen zu Plastikstrohhalmen oder -besteck, die sich schneller zersetzen und somit weniger Schaden anrichten.

2.
Öfter auf das Auto verzichten

In einer Welt, die von Klimawandel und Umweltverschmutzung bedroht ist, ist es wichtiger denn je, alternative Methoden des Transports zu nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder sind zwei solche Optionen, die nicht nur umweltfreundlicher sind als Autos, sondern auch viele andere Vorteile bieten.

Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Bahnen und Straßenbahnen sind eine hervorragende Möglichkeit, lange Strecken zurückzulegen. Sie reduzieren den Verkehr auf den Straßen und helfen dabei, Staus zu vermeiden.

Außerdem sparen sie Zeit und Geld im Vergleich zum Autofahren. Nutzer können während der Fahrt lesen oder arbeiten und müssen sich keine Gedanken darüber machen, wo sie parken werden. Fahrräder sind eine weitere großartige Alternative zu Autos. Sie sind leise und emissionsfrei und bieten gleichzeitig ein gutes Training für den Körper.

Mit dem Fahrrad können Kunden schnell durch den Stadtverkehr navigieren, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten mit engen Straßen und begrenztem Parkraum. Und wenn Interessierte kein eigenes Fahrrad haben, gibt es an vielen Orten inzwischen Fahrrad-Leasing oder Leihaktionen, bei denen man sich ein Fahrrad ausleihen kann.

3.
Trinkwasser sparen

Wasser ist ein kostbares Gut und wir sollten uns bemühen, es zu schützen und zu erhalten. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir im Alltag Wasser sparen können. Ein durchschnittliches Vollbad verbraucht etwa 140 Liter Wasser, während eine fünfminütige Dusche nur etwa 50 Liter benötigt.

Beim Zähneputzen oder Rasieren sollte man den Wasserhahn abdrehen, um unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden. Durch den Einsatz von wassersparenden Armaturen kann man den Wasserverbrauch erheblich reduzieren.

Regenwasser kann zum Beispiel zur Bewässerung des Gartens genutzt werden. Eine Waschmaschine mit Energieeffizienzklasse A+++ und einem Fassungsvermögen von mindestens 7 kg spart im Vergleich zu älteren Geräten viel Wasser und Strom. Pflanzen sollten am besten morgens oder abends gegossen werden, wenn die Sonne nicht so stark scheint und das Wasser nicht so schnell verdunstet.

Indem wir uns bewusst mit unserem Umgang mit Wasser auseinandersetzen und kleine Veränderungen vornehmen, können wir dazu beitragen, unsere Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen.

4.
Reparatur statt Neukauf

In einer Welt, in der wir oft von Konsum und Materialismus umgeben sind, ist es wichtig, auch alternative Ansätze zu betrachten. Einer davon ist das Reparieren von Dingen, anstatt sie einfach wegzuwerfen und durch neue zu ersetzen. Reparieren statt Neukauf hat viele Vorteile.

Es spart Geld, da man keine neuen Produkte kaufen muss. Stattdessen kann man vorhandene Ressourcen nutzen und reparieren, was bereits vorhanden ist. Dadurch wird auch weniger Müll produziert und die Umwelt geschont. Außerdem gibt es oft eine emotionale Bindung zu Gegenständen, die wir über lange Zeit besitzen oder geerbt haben.

Durch das Reparieren können diese Objekte weiterhin genutzt werden und erhalten somit eine längere Lebensdauer. Es gibt jedoch auch Nachteile beim Reparieren von Produkten. Manchmal ist es schwierig oder sogar unmöglich, ein Produkt selbst zu reparieren.

In diesem Fall benötigt man spezielle Fachkenntnisse oder Werkzeuge, um das Problem zu lösen. Auch kann es sein, dass der Aufwand für die Reparatur höher ist als der Kauf eines neuen Produkts. Trotzdem lohnt sich das Überdenken des eigenen Konsumverhaltens und das Üben des Reparierens von Produkten.

Es kann nicht nur Geld sparen und die Umwelt schonen, sondern auch Spaß machen und ein Gefühl der Zufriedenheit vermitteln, wenn man gebrauchten Gegenständen neues Leben einhaucht.

5.
Lebensmittel länger nutzen

In unserer heutigen Gesellschaft wird oft zu viel Essen gekauft und weggeschmissen. Dies führt nicht nur zu einer Verschwendung von Ressourcen, sondern auch zu finanziellen Verlusten. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, Lebensmittel wiederzuverwenden und somit Abfall zu reduzieren. Ein Beispiel ist die Verwendung von Gemüseresten zur Herstellung von Brühe oder Suppen.

Hierbei können Nutzer einfach alle Gemüseabschnitte wie Schalen, Endstücke oder Blätter in einen Topf geben und mit Wasser aufkochen. Nach dem Abgießen haben diese eine leckere Basis für weitere Gerichte und können in verschiedenen Rezepten genutzt werden.

Auch Brotreste lassen sich gut verwenden, indem man sie beispielsweise als Paniermehl für Schnitzel verwendet. Überreifes Obst eignet sich hervorragend zur Herstellung von Smoothies oder Marmelade. Weiterhin können Nutzer Reste vom Kochen einfrieren und später als schnelle Mahlzeiten verwenden.

Auch das Einfrieren von Kräutern in Öl oder Butter ist eine echte Möglichkeit, um diese länger haltbar zu machen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Möglichkeiten gibt, Lebensmittel wiederzuverwenden und so Abfall zu reduzieren.

Mit ein wenig Kreativität kann man aus vermeintlichen Resten noch köstliche Gerichte zaubern und gleichzeitig die Umwelt schonen. Außerdem sollte man beim Einkaufen darauf achten, nur das zu kaufen, was man wirklich benötigt und auch tatsächlich essen wird.

Eine gute Planung der Mahlzeiten kann dabei helfen, unnötige Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Auch die richtige Lagerung von Lebensmitteln ist wichtig für deren Haltbarkeit. Obst und Gemüse sollten beispielsweise getrennt voneinander gelagert werden und nicht in Plastiktüten eingepackt sein.

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