Wien

GIS-Kontrolle, dann zückt Wiener die Pistole

In Wien-Margareten geriet am Donnerstag eine Kontrolle wegen der GIS-Anmeldung außer Kontrolle. Plötzlich zog der 73-jährige Bewohner eine Waffe.

Jochen Dobnik
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In Wien-Margareten geriet am Donnerstag eine Kontrolle wegen der GIS-Anmeldung außer Kontrolle.
In Wien-Margareten geriet am Donnerstag eine Kontrolle wegen der GIS-Anmeldung außer Kontrolle.
picturedesk.com / LPD Wien

Im Zuge seiner der Tätigkeit als GIS-Kontrolleur betrat ein 31-Jähriger am Donnerstagabend die Wohnung eines 73-Jährigen in Wien-Margareten. Schnell geriet die Situation außer Kontrolle. Laut Polizeibericht soll der Bewohner bereits während des Gesprächs äußerst aggressiv geworden sein. Plötzlich zog er auch noch eine Schusswaffe, lud diese durch und forderte den Kontrolleur auf, zu gehen.

CO2-Pistole im Müll versteckt

Der 31-jährige GIS-Mitarbeiter flüchtete aus der Wohnung und verständigte sofort die Polizei. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen in seiner Wohnung fest. Der 73-Jährige zeigte sich bei der Erstbefragung geständig. Die vermeintliche Schusswaffe versteckte er vor dem Eintreffen der Polizei im Müllraum des Wohnhauses. Die CO2-Schusswaffe sowie weitere Munition wurden sichergestellt. Die Beamten sprachen gegen den Tatverdächtigen ein vorläufiges Waffenverbot aus.

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