Österreich

Verkehrs-Chaos nach Unfall auf der Tangente

Wegen eines Unfalls mit mehreren Fahrzeugen auf der A23 auf Höhe Handelskai bildete sich im Frühverkehr ein 12 Kilometer langer Stau bis Inzersdorf.

Heute Redaktion
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Pendler brauchten am frühen Montagmorgen in Wien starke Nerven. Weil es gegen 6.30 Uhr auf der A23 Südost-Tangente zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen kam, stand der Frühverkehr still.

Der Unfall ereignete sich auf Höhe Handelskai. Laut ARBÖ waren elf Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Die Wiener Berufsrettung brachte zwei Frauen (58, 28) leicht verletzt ins Krankenhaus - sie erlitten bei dem Crash Prellungen. In der Folge staute sich der Verkehr 12 Kilometer lang bis nach Inzersdorf zurück. Der ÖAMTC empfahl großräumig auszuweichen.

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Der ganz linke Fahrstreifen der A23 war bis etwa 10.20 Uhr gesperrt und auch auf den Ausweichstrecken musste teilweise mit mindestens 30 Minuten Wartezeit gerechnet werden.

Laut ARBÖ kam es auf folgenden Strecken zu Verzögerungen:

Ostautobahn (A4) am Weg nach Wien (30 min)

Donauuferautobahn (A22) in Richtung Tangente (20 min)

Wiener Nordrandschnellstraße (S2) in Fahrtrichtung Südosttangente (30 min)

Mit fast 18 Kilometern Länge ist die Südost-Autobahn die kürzeste Autobahn Österreichs, jedoch zugleich die meistbefahrene Straße des Landes. Pro Tag werden durchschnittlich 170.000 Fahrzeuge gezählt. Kommt da zu einem einem Unfall, ist die Staugefahr enorm hoch.

Auf den Ausweichrouten staute es am Montagmorgen

(red)