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A4 nach mehr als 7 Stunden wieder befahrbar

Stau-Alarm auf der Ostautobahn: Ein Lkw ist am frühen Montag Nachmittag kurz vor der Ausfahrt Fischamend verunfallt.

Heute Redaktion
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Am frühen Abend war der Stau bereits auf 13 Kilometer angewachsen, der Lkw blockierte seit 13.00 Uhr mehrere Fahrspuren in beiden Richtungen. Die Einsatzkräfte waren bemüht, den Verkehr so schnell wie möglich wieder ins Rollen zu bringen.

Zunächst konnte der Verkehr in Richtung Wien noch auf einer Fahrspur fließen, dennoch erreichten den ARBÖ bereits am frühen Nachmittag Staumeldungen. In Richtung Budapest hingegen ging gar nichts mehr weiter. Die Autofahrer mussten mit einem Zeitverlust von über zwei Stunden rechnen. Das umgestürzte Schwerfahrzeug hatte laut Asfinag Kunststoffgranulat geladen.

Die Bergung des Lkws gestaltete sich laut ARBÖ äußerst schwierig, daher dauerte die Sperrung der Ostautobahn bis etwa 20.30 Uhr an.

Autofahrern wurde geraten, über die B9 zum Flughafen Wien und die B10 bis Bruck an der Leitha-Ost auszuweichen. Allerdings waren auch diese Strecken binnen kürzester Zeit restlos überfüllt.

Zugverbindungen zum Flughafen-Schwechat

ARBÖ-Verkehrsexperte Jürgen Fraberger empfielt: "Zugverbindungen von Wien-Mitte zum Flughafen Wien-Schwechat verkehren alle 15 Minuten und alle 30 Minuten von Wiener Hauptbahnhof. So ist man innerhalb von einer halben Stunde am Flughafen."

Kanzler-Sohn steckte mitten im Stau

Der Sohn von Bundeskanzler Kern, Nikolaus Kern, steckte wie viele andere ebenfalls im Stau. Auf Twitter postete er ein Foto - den Flug wird er wohl verpassen. Dennoch sah es der Kanzler-Sprössling mit Humor: "Immerhin war das eine angenehme Autofahrt ins Grüne."

(pic/mz)