"Die ersten Meter sind echt hart. Da zittert der ganze Körper, aber wenn man ein paar Meter geschwommen ist, wird es besser", beschreibt ein Eisschwimm-Neuling das Training. Für zahlreiche Donaufreunde aus dem Bezirk Melk ist die Schwimmsaison noch lange nicht vorbei.
Da ist es egal ob, die Wassertemperatur 9 oder nur 2 Grad hat. Es wird nicht lange gezögert und der Sprung ins kalte Nass bei der Pielachmündung (Nähe Donaubrücke) wird absolviert. "Solange man in Bewegung bleibt, friert man nicht so rasch", kann Gerhard Schuberth, seit 2016 ausgezeichneter Eismeilenschwimmer, aus eigener Erfahrung berichten. Ziel ist es, die kalte Jahreszeit durchzuschwimmen und bis Jänner für das "Kuh und Kalb-Schwimmen", bei dem zumindest einmal die Donau gequert wird, zu trainieren.
Interessierte sind jederzeit willkommen - Anmeldung unter diesem Link. "Es ist immer ein erfahrener Donaurettungsschwimmer dabei. Auch Rettungsbojen gibt es genügend", schmunzelt Schuberth.