Abstiegskandidaten wollen Premier League stoppen

Watfords Adam Masina gegen Mo Salah (Liverpool)
Watfords Adam Masina gegen Mo Salah (Liverpool)Bild: imago images

In der Premier League braut sich Ärger zusammen. Eigentlich wollte man in England ab Anfang Juni den Spielbetrieb wieder aufnehmen, nun bildet sich eine Widerstandsfront.

Die Liga soll an neutralen Orten fertig gespielt werden, die Abstiegskandidaten fühlen sich um ihren wichtigen Heimvorteil betrogen.

Für einen Neustart müssen mindesten 14 der 20 Vereine zustimmen. Brighton und Aston Villa sind bereits dagegen, nun kommt auch der FC Watford dazu.

"Mindestens sechs Vereine, ich vermute sogar mehr, werden sich über die klaren Nachteile und die verheerenden Auswirkungen dieser verzerrten Mini-Liga Sorgen machen", sagt Watford-Boss Scott Duxbury in der Times.

Die Saison an neutralen Orten ohne Heimspiele auszutragen findet er "falsch und unfair."

Duxbury legt noch nach: "Die Teilnahme an diesem Format bringt nur einen Vorteil. Nämlich, dass Liverpool den Titel gewinnen kann und andere Klubs ihren Platz in Europa buchen können."

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