Wirtschaft

Airbnb muss jetzt jeden vierten Mitarbeiter feuern

Die Corona-Krise macht auch Milliardenunternehmen zu schaffen. Die Wohnungsvermittlungs-Plattform ist schwer getroffen.

Heute Redaktion
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Airbnb lebt vom Tourismus. Wer in seinem Urlaub nicht in ein Hotel möchte, kann sich auf der Plattform eine private Alternative suchen, die oftmals um einiges günstiger ist. Aufgrund der aktuellen Lage wird natürlich nicht mehr inseriert. Die Einnahmen bleiben aus.

Lohn weiter bezahlt

Jetzt kämpft das Start-Up aus dem Silicon Valley ums Überleben. Damit das Unternehmen durch die Krise kommt, müsse man drastische Maßnahmen ziehen, so der Chef Brian Chesky (38). Bedeutet: Jeder vierte Angestellte verliert seinen Job. Konkret werden 1.900 Personen gekündigt.

Man zeigt sich aber ein wenig kulant und erklärte, dass man allen gefeuerten Mitarbeitern noch vier Monate lang den vollen Lohn zahlen werde. Die Krankenversicherung wird sogar ein Jahr lang übernommen.

Chesky geht davon aus, dass man 2020 nur die Hälfte der Einnahmen aus dem Vorjahr haben wird.