Fussball

Alaba: "Ich glaube weiter an die Austria"

David Alaba ist zurück im Bayern-Training. "Heute" sprach mit ihm über beinharte Transfer-Verhandlungen und seine Jugendliebe – die Austria. 

Erich Elsigan
Teilen
David Alaba
David Alaba
imago images

David Alaba hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Noch nicht bei den Bayern, dafür als Werbegesicht von Coca Cola. Als Dankeschön wurde dem ÖFB-Star ein eigenes Dosen-Design gewidmet. „Genial“, freute sich der 28-Jährige, der seit Montag wieder in München trainiert. Wie lange noch, ist weiter unklar. „Die Gespräche laufen, aber ich bin nicht wirklich involviert“, sagt Alaba in einem Video-Talk zu „Heute“. Vielmehr soll Manager Pini Zahavi das Optimum für den Verteidiger herausholen, im Idealfall ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro.

Alaba: "Die Gespräche laufen, aber ich bin nicht wirklich involviert."

Ab 8. August gehen die Bayern auf die Champions League, also das Triple, los. Das System wurde in einem zweiwöchigen Urlaub vorübergehend heruntergefahren. „Das hat Vor- und Nachteile“, weiß Alaba. „Aber es war schon gut, nach dieser komplett anderen Saison mal abschalten zu können.“

Fakt ist: Wegen der Corona-Verschiebungen warten auf den Jungpapa intensive Monate. „Ich bin den Rhythmus seit zehn Jahren gewohnt, spiele alle drei Tage. Aber es wird schon viel. Ob es zu viel ist, zeigt sich erst im Nachhinein. Man muss auf seinen Körper hören.“ Denkbar also, dass Alaba das eine oder andere Match auslässt.

1/13
Gehe zur Galerie
    Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
    Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
    (Bild: Screenshot)
    Alaba: "Es ist wichtig, dass jeder einzelne versucht, eine Veränderung herbeizuführen"

    Keinesfalls auslassen will Alaba die „Black Lives Matter“-Bewegung. „Ich hoffe, sie sensibilisiert die Menschen. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne versucht, eine Veränderung herbeizuführen.“

    Mit einem Auge ist der Verteidiger stets in Wien bei der Austria, seinem Jugendklub. „Dass sie finanziell kurz vor dem Zusperren stand, habe ich gar nicht mitbekommen. Ich verfolge eher das Geschehen auf dem Rasen, das war nicht so erfolgreich. Aber ich glaube weiter an die Austria.“