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Alaba: "Nicht das Ende der Geschichte"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

Der Aufstieg ins Achtelfinale der EURO in Frankreich war möglich. Eine 1:2-Pleite gegen Island bedeutete das Vorzeitige Aus des ÖFB-Teams. Für David Alaba lief es nicht immer gut in Frankreich. Doch der Bayern-Star sieht die Reise noch nicht beendet.

Der Aufstieg ins Achtelfinale der . Für David Alaba lief es nicht immer gut in Frankreich. Doch der Bayern-Star sieht die Reise noch nicht beendet. 

"Island hat das gut gemacht, war kompakt im Zentrum. Wir hatten Probleme ins Spiel zu finden.. Nach der Systemumstellung waren wir deutlich die bessere Mannschaft", analysierte der 23-Jährige. 

Das Team konnte an die Leistungen aus der Qualifikation nicht anschließen, fand oft nicht zu seinem Spiel. "Wir haben unser Ziel nicht erreicht, haben uns mehr gewünscht, besser vorgestellt. Doch wir konnten es nicht umsetzen." 

Doch nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel. So sah es auch Alaba: "Das ist nicht das Ende der Geschichte. Das Buch ist noch nicht geschrieben." Das nächste Kapitel ist nun die im September beginnende WM-Qualifikation. 

Koller blickt in die Zukunft

Teamchef Marcel Koller will den Abwärtstrend im Team nun stoppen. "Es sind Kleinigkeiten. Fußball ist stark vom Selbstvertrauen abhängig. Dafür braucht man hohe Konzentration. Mit der Erfahrung werden wir wieder hinkommen, wo wir schon waren." Koller will die alten Fußballtugenden sehen. "Disziplin, Feuer, Enthuasiasmus. Das müssen wir alles zusammenbringen." 

Der ÖFB-Präsident Leo Windtner sah sich trotz des frühen Scheiterns im Weg des Teams bestätigt. "Der Kurs ist festgelegt. Da gibt es keinen Zweifel. Die WM-Qualifikation wollen wir auch schaffen."