Formel 1

Albon wieder in Formel 1 – drei Cockpits sind noch frei

Williams hat nur einen Tag nach dem der Wechsel von George Russell zu Mercedes bekannt gegeben wurde, bereits dessen Nachfolger gefunden. 

Heute Redaktion
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Alexander Albon
Alexander Albon
Imago Images

Das Fahrer-Karussell in der Formel 1 dreht sich besonders schnell. Nach dem Grand Prix der Niederlande wurde der Wechsel von Valtteri Bottas zu Alfa Romeo öffentlich, seinen Platz im "Silberpfeil" übernimmt Russell, der bei Williams nun vom Red-Bull-Piloten Albon ersetzt wird. 

Der Brite mit thailändischer Lizenz war bereits 2019 und 2020 für Toro Rosso und später Red Bull Racing an den Start gegangen, in der laufenden Saison durch Sergio Perez ersetzt worden. Aktuell geht der 25-Jährige in der DTM an den Start. Neben Albon wurde Nicholas Latifi als zweiter Pilot für die kommende Saison bestätigt. 

Mercedes-Motor für Albon

Die Fahrerpaarung ist eine "großartige Mischung aus Jugend und Erfahrung, die nicht nur sehr gut zum Team passt, sondern uns auch hilft, den nächsten Schritt auf unserer Reise zu machen", erklärte Williams-Teamchef Jost Capito. 

Red Bull Racing hatte zuletzt intensiv nach einem Cockpit für den 25-Jährigen gesucht. Gerüchten zufolge sollen die thailändischen Mitbesitzer des Energydrink-Imperiums großes Interesse daran haben, Albon wieder in der Formel 1 zu sehen. Die BUllen sollen auch eine Mitgift bereitgelegt haben. Kurios: Albon wird in der nächsten Saison in einem von einem  Mercedes-Motor angetriebenen Boliden sitzen. 

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    Drei Cockpits sind noch frei

    Dadurch sind in der Motorsport-"Königsklasse" nur noch drei Cockpits zu haben. Offen ist der zweite Sitz neben Bottas bei Alfa Romeo. Antonio Giovinazzi wird keine Zukunft in der Formel 1 haben. Gut möglich, dass Mick Schumacher Haas verlässt, um zu Alfa Romeo zu wechseln, um so seinem Dauer-Rivalen und Teamkollegen Nikita Mazepin aus dem Weg zu gehen. Dann wäre bei Haas noch ein Sitz frei. Offiziell noch nicht für 2022 bestätigt ist Aston-Martin-Pilot Lance Stroll. Dies dürfte allerdings nur eine Formsache sein. Mit dem Formel-E-Champion Nick de Vries drängt allerdings noch ein talentierter Pilot in die Formel 1. 

    Die Fahrer-Paarungen für 2022

    Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell

    Red Bull Racing: Max Verstappen, Sergio Perez

    Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz

    McLaren: Lando Norris, Daniel Ricciardo

    Aston Martin: Sebastian Vettel, ?

    Alpine: Fernando Alonso, Esteban Ocon

    Alpha Tauri: Pierre Gasly, Yuki Tsunoda

    Alfa Romeo: Valtteri Bottas, ?

    Haas: Nikita Mazepin, ?

    Williams: Alexander Albon, Nicholas Latifi

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