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"Alles oder nichts!" Darum ist Rapid (fast) unschlagbar

Für Rapid geht es gegen Baku (Ankick 20:30 Uhr) im Europacup um alles oder nichts. In solchen Spielen haben die Grün-Weißen eine sensationelle Bilanz.

Heute Redaktion
Guido Burgstaller
Guido Burgstaller
gepa

In Hütteldorf muss gegen den Gegner aus Aserbaidschan ein Sieg her, sonst ist die Europacup-Saison für Rapid bereits vorzeitig beendet. Die Wiener sind allerdings in "Alles-oder-nichts-Spielen" fast unbesiegbar.

Das sagt zumindest die Bilanz. Seit 2009 die Gruppenphase in allen europäischen Bewerben eingeführt worden ist, gab es für die Hütteldorfer 16 Entscheidungsspiele. 15 davon hat Rapid gewonnen, den Kopf noch aus der Schlinge gezogen und die Europacup-Saison verlängert. Nur 2014 gegen Helsinki gab es den einzigen Ausrutscher. Dieser Wert ist unerreicht in Europa.

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    Immer dann, wenn es noch ein "Sicherheitsnetz" gab - also schlechtestenfalls ein Umstieg in einen niedrigeren internationalen Bewerb - fiel die Bilanz der Grün-Weißen wesentlich schlechter aus. Da hießen die Gegner aber Donezk, Gent oder Sparta Prag.

    Gegen Baku muss also K.o.-Sieg Nummer 16 her, sonst gibt's keine Gruppenphase für Rapid. "Druck löst bei mir zusätzliche Energie aus, ich freu mich", sagt Mittelfeldmann Patrick Greil.

    "Wir haben genug Qualität für mehr Tore als zuletzt", ist der Neuzugang selbstbewusst und rechnet mit einem Aufstieg ins Play-off für die Conference League.

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