Der "Euter" zieht am Nationalfeiertag bei Schönwetter über die Wiener Innenstadt. Mit ihrer Installation möchte die Künstlerin einen Gegenpol zur abgesagten Heeres-Leistungsschau des Bundesheeres bilden. Ein Euter sei ein "Synonym für Weiblichkeit und Urquelle alles Nährenden", heißt es dazu auf der Homepage des Projekt. Der Heißluftballon fasst 3.500 Kubikmeter, startete bisher nur in Vorarlberg in den Himmel.
"Umdenken in ganz großem Stil ist angesagt“, meint die Künstlerin zu ihrer Aktion. Der Euter als "Urquelle alles Nährenden" solle eine höheren Wertschätzung der Balance zwischen Mensch und Natur anregen. Der Euterballon flog auch schon über das Areal der Bregenzer Festspiele. Am Nationalfeiertag startet er nun über Wien, Details dazu wurden von der Künstlerin noch nicht verraten. Das Publikum soll überrascht werden.