Österreich

Am Traunstein 500 Meter abgestürzt: Bergsteiger tot

Jetzt ist es traurige Gewissheit! Jener Bergsteiger (37), nach dem am Traunstein seit Sonntag gesucht wurde, konnte nur noch tot aufgefunden werden.

Heute Redaktion
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Gegen 10.15 Uhr am Sonntag meldete sich der Bergsteiger (37) aus dem Bezirk Vöcklabruck zuletzt bei seiner Ehefrau. Er befand sich am Gipfel des Traunsteins (Bez. Gmunden). Er war zuvor über den Hernler Steig aufgestiegen. Kurz danach wollte er sich auf den Rückweg machen.

Als er sich auch Stunden später nicht mehr meldete und auch nicht erreicht werden konnte, alarmierte die Gattin die Rettungskräfte. Um 14.30 Uhr machten sich 20 Bergretter und Alpinpolizisten auf den Weg, suchten alle Zu- und Abgänge und vor allem alle Wegvarianten auf den Traunstein ab.

Hubschrauber mit Wärmebildkamera

Auch ein Hubschrauber suchte das Gebiet mit Wärmebildkamera großflächig ab. Jedoch wurde keine Spur von dem vermissten Bergsteiger gefunden. Um 20.30 Uhr musste die Suche in der Dunkelheit abgebrochen werden.

Am Montag um 7.30 Uhr setzten die Helfer die Suche fort. Gegen 11 Uhr folgte dann die traurige Nachricht. Die Suchtrupps fanden die Leiche des 37-jährigen Sportlers.

Laut Bernhard Ebner von der Bergrettung Gmuden dürfte er beim Abstieg zur Mairalm die Abstiegsroute völlig verfehlt haben. Er sei ersten Erkenntnissen nach viel zu früh abgebogen und habe den Halt verloren. Danach stürzte er laut Bergrettung rund 500 Meter in die Tiefe.

Derzeit ist die Bergung des Toten im Laufen.

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