Wirtschaft

Amazon testet Paketstationen auf Tankstellen

Heute Redaktion
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Bild: Imago

Volltanken und gleich auch noch das Packerl mitnehmen: Versandriese Amazon und der britisch-niederländische Öl-Gigant Shell machen gemeinsame Sache. Der Coup - wer beim Lieferversuch nicht daheim ist, kann die Amazon-Bestellung an Paketautomaten auf Shell-Tankstellen weiterleiten lassen und dort rund um die Uhr abholen.

Volltanken und gleich auch noch das Packerl mitnehmen: Versandriese Amazon und der britisch-niederländische Öl-Gigant Shell machen gemeinsame Sache. Der Coup – wer beim Lieferversuch nicht daheim ist, kann die Amazon-Bestellung an Paketautomaten auf Shell-Tankstellen weiterleiten lassen und dort rund um die Uhr abholen.

Die Kooperation wird derzeit an zehn Standorten in und um München getestet. Bewährt sie sich, könnten die sogenannten Amazon Locker auf über hundert Shell-Stationen in ganz Deutschland aufgestellt werden. In Sachen Ausweitung auf die Alpenrepublik halten sich Amazon und Shell bedeckt.

Offizielle Statements gegenüber "Heute": "Derzeit gibt es für Österreich keine derartigen Pläne." Allerdings dürfte Amazon auch hierzulande die Chance nutzen, sich von etablierten Paketdiensten unabhängiger zu machen.