Österreich

Ansturm bei Zeugnisaktion ärgert Eltern

Heute Redaktion
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Zur alljährlichen Zeugnisaktion im Kremser "Mariandl" wurden heuer Fidget Spinner verschenkt. Weil der Ansturm darauf so groß war, gingen manche Kinder aber leer aus.

Große Enttäuschung bei den Kids aus Krems, die sich schon auf einen neuen Fidget Spinner gefreut hatten. Im Einkaufszentrum "Mariandl" wurden die Trend-Teile gegen Vorweis des Zeugnisses verschenkt. In der Werbung dazu hieß es: "Also, Zeugnis einpacken, ab ins Mariandl und dort mit der Rolltreppe ins Obergeschoß fahren – je früher, desto besser, denn die Stückzahl ist begrenzt."

Über 600 Stück bestellt, nach einer Stunde alle weg

Dass die Fidget Spinner gar so schnell vergriffen sein würden, damit rechneten weder Eltern, noch das Center-Management. Bereits eine halbe Stunde vor Start der Aktion bildeten sich lange Warteschlangen im Shopping-Tempel. "Hunderte Kinder gingen leer aus. Ein zum Teil verpatzter Schulschluss in Krems", ärgert sich ein "Heute"-Leser.

Center-Manager Egbert Holz klärt auf: "In den letzten Jahren haben wir Fußbälle oder Wasserball-Sets verschenkt, hatten mit 300 bis 400 Stück immer genügend Ware. Diesmal haben wir über 600 Spinner eingekauft, nach einer Stunde waren alle weg."

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(nit)