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Anti-Baby-Pille & Co.: 6 Horror-Storys, die Sie kenn...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Bei der Empfängnisverhütung kann man Einiges falsch machen. Abgesehen davon, dass man damit das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft erhöht, können auch schwerwiegenden gesundheitliche Probleme entstehen.

Vor allem, wenn andere Risikofaktoren dazukommen.

Lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie immer Ihren Frauenarzt, wenn es um   geht. Nicht jede Verhütungsmethode ist für jede Frau geeignet. Viele Risikofaktoren beeinflussen die Funktionsweise verschiedener Mittel. Eine erbliche Neigung zu Blutgerinnseln, Rauchen oder Übergewicht: Sechs Frauen sind in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit gegangen, um andere zu warnen.

Alle Horrorgeschichten auf den nächsten Seiten

Kopfweh entpuppte sich als Schlaganfall

Eine zukünftige Braut wurde im Mai überraschend ins Spital eingeliefert. Die 26-jährige Amerikanerin hatte extreme Migräne, sie ließ sich erst auf Anraten ihres Verlobten untersuchen. Die Ärzte fanden heraus, dass sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Ein Blutgerinnsel hatte sich gebildet.

Der Grund: Ihre Anti-Baby-Pille in Verbindung mit ihrer Nikotin-Sucht. Weil sie Raucherin ist, ist ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht.
Sportlerin kollabiert beim Training

Im Jahr 2012 trainierte die Skeleton-Fahrerin Megan Henry gerade für ihre Olympia-Teilnahme, als sie zusammenbrach. Sie verhütete mit einem hormonellen Vaginal-Ring.

Gegenüber einer amerikanischen Zeitung sagte sie: "Ich bekam keine Luft mehr, es war als würde ein Elefant auf meiner Brust sitzen." Im Krankenhaus diagnostizierte man ihr ein Blutgerinnsel in der Lunge, die lebensbedrohlich waren. Sie musste Blutverdünner nehmen, Ärzte rieten ihr, in Zukunft nicht mehr hormonell zu verhüten.
Extreme Stimmungsschwankungen

Ganz abrupte Stimmungsschwankungen beschrieb eine amerikanische Bloggerin, nachdem sie einen hormonellen Vaginal-Ring eingeführt hatte. Keine fünf Minuten danach befand sie sich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt.

Schon davor neigte sie zu Panikattacken, die durch die depressive Stimmung, in der sie sich befand, intensiviert wurden. Nachdem sie den Ring entfernte, ging es ihr schlagartig besser.
Lungenembolie durch Vaginalring

Ein besonders tragischer Fall: Eine 24-Jährige starb an mehreren Lungenembolie, ausgelöst durch Blutgerinnsel in Folge von hormoneller Verhütung. Sie war in ihrem Apartment kollabiert, die Ärzte im Spital konnten sie nicht mehr retten. Sie war hirntot.
Mörderische Stimmungsschwankungen

Der englischen "Daily Mail" erzählte Jill Foster ihre Geschichte: Die Anti-Baby-Pille verursachte bei ihr solche Stimmungsschwankungen, dass sie plötzlich in Tränen ausbrach. 

Schon ein leeres Packerl Orangensaft brachte sie zum Ausflippen: "Ich warf ein Glas quer durch die Küche und hatte plötzlich Mordgelüste." Nur wenige Tage nachdem sie die Pille abgesetzt hatte, war sie wieder ganze die Alte.

Blutgerinnsel im Bein

Die 26-jährige Christen Childs wachte eines Tages mit einem schmerzenden Bein auf. Zwei Tage später war es geschwollen und heiß, sie fuhr sofort ins Krankenhaus. Dort entdeckten sie ein Blutgerinnsel, das die Versorgung zu ihrem Bein blockierte.

Das Blutgerinnsel wanderte in ihre Lunge, woraufhin sie in der Intensivstation aufgenommen werden musste. Blutverdünner waren notwendig, um diese lebensbedrohliche Krankheit zu heilen.